Wolfgang Schulte, Abteilungsleiter Kirchen- und Unternehmenssteuern, hat schon im Frühjahr selbst kreative Lern-Lösungen gefunden
Zu den Aufgaben von Wolfgang Schulte als Abteilungsleiter Kirchen- und Unternehmenssteuern zählen regelmäßige Impulsvorträge zur Steuerrelevanz. Diese hat er unter anderem auf der Basis von Power Point-Präsentationen zum Beispiel für Kirchengemeinden gehalten. Zu Beginn der Corona-Pandemie sind aber diverse geplante Veranstaltungen ausgefallen zu denen es bereits fertiggestellte Präsentationen gab.
„Als ich einmal selbst Teilnehmer einer Video-Präsentation war, kam mir die Idee einer der dieser fertiggestellten Präsentationen selbst zu besprechen und als Video zu speichern. Ein Freund von mir erklärte mir daraufhin ein ganz simples Verfahren der Vertonung und der Erstellung eines Videos über allgemeine Tools unter Windows“, erklärt Wolfgang Schulte. „Insofern war es mir ohne großen zusätzlichen Aufwand möglich, die Präsentation zu besprechen, zu vertonen und als MP4 abzuspeichern.“
Anlassbezogen und niederschwellig
Über den Bereich Schule und Hochschule wurde die Datei dann an die Schuldirektoren, für die sie bestimmt war, verteilt. Innerhalb eines gewissen Zeitrahmens mussten anschließend alle Schuldirektoren per Formular bestätigten, dass sie sich die Info angesehen hatten. Auch eine Checkliste wurde auf gleichem Weg unterzeichnet zurückgegeben. Ein Vorteil dieser Lösung sei die Flexibilität für die Zielgruppe. Jede und jeder kann sich das Video dann ansehen, wann es zeitlich passt, auch mehrmals.
„Dieses Lernformat ist für mich eine ergänzende Möglichkeit Informationen zu transportieren – und das in einem vertretbaren Maß und mit vertretbarem Aufwand. Das ist mir sehr wichtig“, so Schulte. „Mit der neuen Lern-Plattform sehe ich die Möglichkeit und Chance anlassbezogen und niederschwellig die Inhalte schnell und unkompliziert an die Zielgruppen zu vermitteln.“