Begonnen hat sie am 30. April 2024 im Dekanat Waldeck, geendet hat sie am 10. April 2025 im Dekanat Hochsauerland-West: Die Reise von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz durch die Dekanate. „Das war eine große Offenheit und Herzlichkeit! Das hat mich überwältigt. So hätte ich das nicht erwartet“, blickt Erzbischof Dr. Bentz auf die Reise durch die über 19 Dekanate zurück. Eine Eigenschaft des Erzbistums Paderborn stach für ihn dabei besonders heraus und überraschte ihn positiv: „Die enorme Vielfalt, die Heterogenität. Die Menschen in Stadt, Land, Norden, Süden Diaspora, Sauerland, Ruhrgebiet – das ist eine ganze Bandbreite von Mentalitäten, Brauchtum und Einstellungen. Aber das ist auch ein großer Schatz.“ Über dieser Vielfalt stehe, so haben es die Dekanatsreisen gezeigt, die Einigkeit im Glauben: „Wir sind bei aller Diversität ein ‚Wir‘ als Erzbistum.“ Alle Berichte der 19 Dekanatsreisen sowie die Route des Erzbischofs können auf dieser Seite angesehen werden.
Wurde Erzbischof Dr. Bentz bei den Dekanatsreisen noch oft als „der Neue“ angekündigt, sei er mittlerweile gut im Erzbistum Paderborn angekommen: „Strukturen, Mentalitäten, aber auch die Komplexität unseres Erzbistums konnte ich konkret erfahren, verknüpft mit Orten und Menschen. Das waren wertvolle und oft auch sehr anrührende Erfahrungen.“ Das auf den Reisen Erlebte solle dabei eine Momentaufnahme bleiben. Erzbischof Dr. Bentz möchte in allen Regionen des Erzbistums Paderborn präsent sein. „Ich will kein statisches Bild haben, sondern an einer Dynamik arbeiten und weiter dazulernen“, sagt er. Daher kam Erzbischof Dr. Bentz bei der Reise durch die Dekanate die Idee zum Amtssitzwechsel, der 2026 zum ersten Mal im Sauerland stattfindet. „Auf die Nähe kommt es an. Auf den direkten Austausch. Strukturen und Konzepte sind wichtig. Aber das ‚Face-to-face‘ ist nicht zu ersetzen.“