Pfarreien, Pastoralverbünde und weitere Einrichtungen, die angesichts der derzeitigen Umbruchssituation der Kirche vor Ort innovative Wege gehen wollen, können auf Antrag eine finanzielle Förderung für ihr jeweiliges Projekt erhalten. Der Zuschuss kann bis zu 50.000 Euro betragen, der Förderzeitraum erstreckt sich auf bis zu drei Jahren. Der Fonds wurde im Jahr 2011 aufgelegt und hieß zunächst „Förderung für innovative Projekte in den Pastoralen Räumen“. Nach der Veröffentlichung des Zukunftsbildes im Jahr 2014 wurden sowohl Name als auch Richtlinien und Antragsformular angepasst. Eine weitere Anpassung an das neue Zielbild 2030+ ist gerade in Arbeit.

Fonds für Neue Projekte zur Umsetzung des Zukunftsbildes

Die Kirche St. Josef in Fröndenberg wurde mit den den Mitteln des Fonds zu einer Fahrradkirche umgestaltet. Auf dem Foto ist eine Rädersegnung zu sehen.
Ein buntes Spektrum an Ideen
Über 600 Projektanträge wurden an den Fonds inzwischen gestellt. Dabei kam ein buntes Spektrum an Ideen aus den unterschiedlichsten Einrichtungen zusammen. Beispiele sind Ausstellungen, Musik-Festivals, besondere Gottesdienste, Angebote für fragende und suchende Menschen, Pilgerwege oder Medienprojekte. Der Fonds fördert auch Glaubenskurse, die Fragen rund um das Leben und den Glauben thematisieren und so dabei helfen, den christlichen Glauben zu entdecken. Das gleiche gilt für diakonische Initiativen, die Menschen in Nöten oder Krisensituationen helfen wollen, zum Beispiel Trauercafés, Läden für Menschen mit geringem Einkommen oder Aktionen gegen Einsamkeit.
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