Zwei lächelnde Personen (ein Mann und eine Frau) vor einem violetten Hintergrund mit dem Logo des Erzbistums Paderborn. Text auf dem Bild: „Wahlen zu den pastoralen Gremien und Kirchenvorständen“, „Dabei! Du auch?“, „Mit dir für ein Wir!“ sowie ein blauer Kreis mit der Aufschrift „Gestalte Zukunft und kandidiere für Kirche! Hier klicken!“.
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Hilfe bei geistlichem Missbrauch

Beratung und Hilfe bei Verdacht auf geistlichen Missbrauch

Missbrauch geistlicher Autorität geschieht auch unabhängig von sexuellem Missbrauch. Sowohl Erwachsene, Frauen wie Männer, als auch Kinder und Jugendliche können betroffen sein. Missbrauch geistlicher Autorität liegt vor, wenn die spirituelle Autonomie des Menschen manipuliert oder verletzt wird.

Auch die Kontrolle der Kommunikation und Information sowie Exklusivitätsansprüche der Gruppe oder von Verantwortlichen sind Kriterien, ebenso wie die Ideologisierung religiöser Wertvorstellungen und Praktiken.

Die im Juni 2025 neu geschaffene Stelle des Beauftragten für den Missbrauch geistlicher Autorität ist die Antwort auf einen steigenden Bedarf an Beratung und Unterstützung betroffener Menschen. Es geht um Maßnahmen gegen missbräuchliches Handeln von Seelsorgenden und nicht zuletzt um vielfältige Präventionsmaßnahmen wie z.B. Fortbildungsangebote.

Grundlage ist die  Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz  zum Missbrauch geistlicher Autorität sowie eine von eine entsprechende Verfahrensordnung für das Erzbistum Paderborn.

Ansprechpartner

© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Rainer Fromme

Beauftragter für Verdachtsfälle von Missbrauch geistlicher Autorität
Kontakt
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generalvikariat@erzbistum-paderborn.de
+49 (0)5251 125-0
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