Auch die Kontrolle der Kommunikation und Information sowie Exklusivitätsansprüche der Gruppe oder von Verantwortlichen sind Kriterien, ebenso wie die Ideologisierung religiöser Wertvorstellungen und Praktiken.
Die im Juni 2025 neu geschaffene Stelle des Beauftragten für den Missbrauch geistlicher Autorität ist die Antwort auf einen steigenden Bedarf an Beratung und Unterstützung betroffener Menschen. Es geht um Maßnahmen gegen missbräuchliches Handeln von Seelsorgenden und nicht zuletzt um vielfältige Präventionsmaßnahmen wie z.B. Fortbildungsangebote.
Grundlage ist die Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz zum Missbrauch geistlicher Autorität sowie eine von eine entsprechende Verfahrensordnung für das Erzbistum Paderborn.