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© Foto: Subbotina Anna / Shutterstock.com

Unsere strategischen Themen / Erzbistum Paderborn 2030+

Das Zukunftsbild für das Erzbistum soll Orientierung geben und deutlich machen, in welche Richtung sich das Erzbistum Paderborn entwickeln soll. Diese Übersicht bietet einen Pool an Themen für die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitenden.

Erzbistum Paderborn 2030+

Der 14. November 2020 hat für das Erzbistum Paderborn einen wichtigen Startschuss gegeben: Mit dem digitalen Diözesantag wurde der erste Schritt in Richtung einer breit angelegten, strategischen Bistumsentwicklung getan. „Erzbistum Paderborn 2030+“ richtet den Blick auf das Jahr 2030 und die Zeit danach. Denn zu diesem Zeitpunkt wird sich aller Voraussicht nach die Situation der Kirche deutlich verändert haben: das Ende der Volkskirche, katholische Gläubige in der Minderheit, Einbrüche bei finanziellen Ressourcen und bei der Zahl des pastoralen Personals. Entsprechend sollen schon heute die Weichen gestellt werden, um eine Kirche zu schaffen, die auch in Zukunft noch relevant ist. „Wir wollen das, was wir kommen sehen, heute schon in unsere Überlegungen einbeziehen“, fasste der damalige Erzbischof Becker beim Diözesantag zusammen. Erste Ergebnisse brachte das Diözesane Forum 2021, bei dem das Zielbild 2030+ präsentiert wurde.

Das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn

Mit der „Perspektive 2014“ startete im Oktober 2004 der zehnjährige diözesane Prozess, dessen zahlreiche Ergebnisse sich in einem großen, umfassenden Dokument versammeln: Das „Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn“ soll als Wegweiser für die Entwicklung unseres Erzbistums in den kommenden Jahren dienen. Zentrale Veranstaltungen wie die Diözesane Pastoralwerkstatt, die „Tage der Berufung“ der Dekanate sowie die Arbeit von Gruppen und Gremien haben wichtige Fragen aufgeworfen, denen sich das Zukunftsbild widmet: Welche Haltungen nehmen wir ein? Wie machen wir eine gute Zusammenarbeit möglich? An welchen theologischen und pastoralen Leitmotiven wollen wir uns zukünftig orientieren? Mit der Veröffentlichung dieses Zielpapiers startete gleichsam eine mehrjährige Aneignungsphase, in der die Vorgaben umgesetzt, aber auch überprüft, vertieft und weiterentwickelt werden sollen.

 

Übersicht

Bistumsentwicklung & Diözesaner Weg

Mit dem Diözesantag am 14. November 2020 begann für das Erzbistum Paderborn ein neuer Abschnitt der Bistumsentwicklung. An diesem Tag startete der "Diözesane Weg 2030+".
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Corona und die Kirche

Corona ist das Brennglas, das alles vergrößert: Im Lockdown mussten wir erfinderisch und flexibel sein, wenn wir etwas bewirken wollten. Diese wache Dynamik brauchen wir nicht als Ausnahmezustand, sondern als Grundvoraussetzung – für uns als Christinnen und Christen, aber auch für uns als Bistum.
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Digitalisierung

Der gesellschaftliche Wandel hin zum Digitalen berührt viele unserer Lebensbereiche. Auch ins kirchliche „Kerngeschäft“ – Liturgie und Seelsorge – haben digitale Formate Einzug gehalten. Diese Veränderung birgt nicht nur technische, sondern vor allem auch völlig neue theologische Fragestellungen.
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Digitale Glaubenskommunikation

Digitale Glaubenskommunikation ist echte Beziehungsarbeit. Es geht darum, Menschen durch das gute Beispiel anderer zu inspirieren und mit Gott in Berührung zu bringen. Und auf diese Weise gelebtes Christsein als sinnstiftendes Lebenskonzept in einer vielfältigen Gesellschaft zu stärken und zu verbreiten.
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Ehrenamt & Engagement

Das kirchliche Leben wird erst richtig bunt durch die zahlreichen ehrenamtlich tätigen Menschen im Erzbistum Paderborn. Hier erhalten Sie Informationen und Materialien rund um das Engagement für unsere Nächsten.
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EVANGELISIERUNG

Das Labor E ist die primäre Anlaufstelle für alle Menschen im Erzbistum, die das Evangelium auf neue Weise ins Spiel bringen möchten.
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Frauen im Erzbistum Paderborn

Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Sichtbarkeit, Förderung und Wertschätzung von Frauen im kirchlichen Leben stehen im Erzbistum Paderborn dauerhaft auf der Agenda.
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Für Menschen da sein

Als Christinnen und Christen haben wir einen klaren Auftrag: Nachfolge Jesu heißt, in der Not zu helfen. Für Menschen da zu sein muss deshalb bedeuten, immer beides zu geben: konkrete Hilfe und Hoffnung. Diakonisches und pastorales Handeln müssen sich gegenseitig tief durchdringen.
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Gremien & Mitbestimmung

Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände sind die beiden Gremien der ehrenamtlichen Mitverantwortung in den Pfarreien des Erzbistums Paderborn. Beide werden von Gemeindemitgliedern gewählt, sie unterscheiden sich jedoch in ihren Aufgaben.
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Gründung & Innovation

Menschen mit Mut zum Experiment – für die Zukunft der Kirche ist das enorm wichtig. Gute neue Ideen sind ausdrücklich erwünscht, und wenn einmal etwas schiefgeht, ist das keine Katastrophe. Das Zukunftsbild sieht Misserfolge als Lernchancen an, nicht als Scheitern, das geahndet werden muss.
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Die Immobilienstrategie des Erzbistums Paderborn

Der gesellschaftliche Wandel umfasst zahlreiche Lebensbereiche. Er stellt unsere Pastoralen Räume vor große Herausforderungen.
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Leitung wahrnehmen

Leitung gelingt, wenn "der Zug Kirche" rollt und niemand die Notbremse ziehen muss. Dafür müssen verfügbare Kräfte gebündelt, muss Verantwortung geteilt werden. Auch, wenn es schwierig sein kann, Kontrolle abzugeben. Und wenn immer weniger Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.
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Liturgie und Sakramente feiern

Als Christinnen und Christen feiern wir das Leben entlang seiner Wegmarken – bis hin zum Tod und darüber hinaus. In Liturgie und Sakramenten wollen wir unsere Begegnungen mit Gott wirklich zelebrieren und dabei nicht hinter unseren Möglichkeiten zurückbleiben.
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Lokale Kirchenentwicklung

Der Begriff „Lokale Kirchenentwicklung“ steht für einen geistlichen, auf der Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Konzils gründenden Lernweg, der sich als Impulsgeber für persönliche und gemeinschaftliche Wachstumsprozesse im Pastoralen Raum erweist.
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Pastorale Räume weiter denken

Die Pastoralen Räume sollen sich an den Lebensthemen der Menschen orientieren. Welche sind das und wo könnten Schwerpunkte liegen?
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Seil reißt fast

Thema Kirchenaustritt

Über 500.000 Menschen sind 2022 deutschlandweit aus der katholischen Kirche ausgetreten, 26.911 waren es im Erzbistum Paderborn. Kirchenaustritte haben damit endgültig eine solche Größenordnung erreicht, dass keine kirchliche Einrichtung mehr sagen kann: Das interessiert uns nicht.
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