Am 29. April 2023 fand die 4. Frauenkonferenz im Erzbistum Paderborn statt. 170 Frauen folgten der Einladung des Erzbistums nach Werl in die Ursulinenschulen. Die Frauenkonferenz fiel auf den Gedenktag der Hl. Katharina von Siena, der von vielen Frauen als „Tag der Diakonin“ begangen wird. Weitere Informationen können Sie hier nachlesen:
4. Frauenkonferenz im Erzbistum Paderborn
Ein Tag für Vernetzung, gegenseitige Stärkung und Geschlechtergerechtigkeit
Die Werler Erklärung zum Download
Aus Anlass der Frauenkonferenz verfassten vier Frauen, die als Delegierte an den Synodalversammlungen teilgenommen hatten, die so genannte Werler Erklärung. Nadine Mersch, Michaela Labudda, Finja Miriam Weber und Marie-Simone Scholz, lasen im Rahmen der Veranstaltung den Text der Erklärung vor, in die sie ihre Erfahrungen und Hoffnungen aus dem Synodalen Weg eingebracht hatten. Die Erklärung umfasst zwölf Forderungen, die eine geschlechtergerechte und synodale Kirche zum Ziel haben und die auf den Beschlüssen des Synodalen Wegs beruhen. „Geschlechtergerechtigkeit ist keine Maximalforderung“ – dieser Satz brachte die Zielrichtung der Erklärung auf den Punkt.
Impressionen von der 4. Frauenkonferenz
Interview zur 4. Frauenkonferenz
Vier Frauen, die an der Vorbereitung der Frauenkonferenz beteiligt sind, haben sich zum Interview getroffen, blicken auf die Situation der Frauen im Erzbistum und erklären, warum es sich lohnt, bei der 4. Frauenkonferenz dabei zu sein: Dr. Annegret Meyer (Leitung Abteilung „Glaube im Dialog“ im Generalvikariat), Mechthild Wohter (Geistliche Begleiterin des kfd-Diözesanverbandes, AG Frauenverbände), Regina Kopp-Herr (Vorstand Diözesankomitee) und Nicole Heimlich (Dekanatsreferentin im Dekanat Lippstadt-Rüthen).
Interview mit vier Synodalinnen
Der kürzlich zu Ende gegangene Synodale Weg steht im Mittelpunkt der 4. Frauenkonferenz. Bei der Konferenz dabei sind auch vier Frauen, die als Delegierte bei den Synodalversammlungen dabei waren: Michaela Labudda (Dekanatsreferentin im Dekanat Hellweg), Nadine Mersch (Vorsitzende des Diözesankomitees), Marie-Simone Scholz (Gemeindereferentin im Pastoralverbund Paderborn-NOW) und Finja Miriam Weber (Ehrenamtlich engagiert bei der DPSG). Im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Frauenkonferenz werden sie mit den Teilnehmerinnen darüber diskutieren, was die Beschlüsse bedeuten und wie es mit dem Thema Frauen im Erzbistum nun weitergeht. Wir haben uns vorab mit den Vieren zum Interview getroffen und auf den Synodalen Weg zurückgeblickt.