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© Erzbistum Paderborn

43 neue Anfänge im Erzbistum Paderborn

43 neue Mitarbeitende konnte Generalvikar Dr. Michael Bredeck beim Willkommenstag Anfang April im Bildungs- und Tagungshaus Liborianum begrüßen. Aus 16 unterschiedlichen Einrichtungen pilgerten „die Neuen“ aus dem gesamten Erzbistum nach Paderborn.

Generalvikar Dr. Bredeck betonte zunächst, dass die Aufgabe, Glaube und Leben zu unterstützen, für kirchliche Mitarbeitende wichtiger sei als „Geld und Größe“. Arbeiten beim Erzbistum Paderborn bedeutet auch, zwischenmenschlich sensibel zu sein und gemeinsam zu beten.

Persönliche und spirituelle Entwicklung

Für hauptberuflich Mitarbeitende bestehe zudem die Chance, im Glauben zu wachsen und sich beruflich, persönlich und spirituell weiterzuentwickeln. Frank Rosenberger, Leiter des Bereichs Personal und Verwaltung, lud die Versammelten dazu ein, sich in die Dienstgemeinschaft einzubringen. Er verwies außerdem auf Angebote des Dienstgebers zur Stärkung des Miteinanders wie zum Beispiel Mitarbeitendenfeste.
Bevor das Programm weiter Fahrt aufnahm, gab der Landsatiriker Udo Reineke aus der Warburger Börde Dönekes zum Besten und fabulierte über Gott, Welt und Kirche. Im Anschluss „speed dateten“ sich Ordensfrau und Verwaltungsmitarbeiter, Immobilienstratege und FSJlerin oder Ehe- und Familienberaterin mit dem Finanzexperten. Der Austausch war rege, und die Teilnehmenden konnten erste Kontakte knüpfen.

Bereiche Kommunikation und Intervention stellten sich vor

Im benachbarten Konrad-Martin-Haus stellten die Abteilungen  Kommunikation, Prävention sowie das Team Intervention ihre Arbeitsfelder vor. Thomas Kuhr (Kommunikation) und Sarah Held-Diesel (Team Intervention) beantworteten alle Fragen, die sich aus den Vorträgen ergaben.
Mit dem Erkunden des Hohen Doms endete der Willkommenstag. Nach dem obligatorischen Besuch des Dreihasenfensters ging der Weg die Stufen hinab in die Krypta. Als Thema stand „Neuanfang“ im Mittelpunkt eines geistlichen Impulses und nach einem Gebet und ein paar ruhigen Momenten führte der Weg zurück vom Hohen Dom zum abschließenden Abendessen im Liborianum.
Die Sonne war an diesem Tag ein treuer Begleiter und weist den Weg für 43 strahlende Neuanfänge.

Vier der neuen Mitarbeitenden äußern sich zu ihrem persönlichen Neuanfang:

Maren Steiger, Bundesfreiwilligendienst Jugendhaus Hardehausen

Werdegang: Abitur 2024. Danach wollte Maren Steiger eine einjährige Auszeit nehmen und reisen, aber das hat nicht geklappt. Da kam die freie Stelle im Jugendhaus Hardehausen gerade richtig, dort ist Maren sehr zufrieden.

So beschreibe ich mich selbst: In vielen Bereichen offen. Sensibel.

Warum Kirche? Ich bin katholisch aufgewachsen und früher in die Kirche gegangen, danach nicht mehr. Meine Firmung und das Mitwirken in der Katholischen Gemeinschaft Shalom haben mich wieder  zurückgebracht. Durch meine Orientierungstage im Jugendhaus Hardehausen und bei Aktionen wie Young Mission bin ich mehr an der Kirche hängenblieben.
Und in meiner Heimatgemeinde in Arnsberg bin ich noch sehr aktiv.

Stefanie Brune, Meldewesen, Erzbischöfliches Generalvikariat

Werdegang: Arbeit im Vertrieb einer Brauerei. Danach fasste sie Fuß im Erzbischöflichen Generalvikariat und fühlt sich ganz zufrieden.

So beschreibe ich mich selbst: Kirchliche Werte waren mir immer wichtig.

Warum Kirche?
Das Gemeindeleben in Paderborn-Sande war mir sehr wichtig und meine Kinder waren dort Messdiener. Kirche hat persönlich eine große Bedeutung und erdet mich.

Svenja Hellekes, Referentin Familienbildung bei der kefb Ostwestfalen

Werdegang: Seit Mitte Februar an der kefb Ostwestfalen.

So beschreibe ich mich selbst: Tolerant und rücksichtsvoll. Ich finde die Wertschätzung der Kirche wichtig und stehe selbst mitten im Leben.

Warum Kirche? Im Sauerland bin ich in der evangelischen Kirche aufgewachsen und habe dort Jugendarbeit mitgemacht. Durch meinen Mann bin ich auf die katholische Seite gerutscht und habe weiter in der katholischen Jugendhilfe gearbeitet.

Tim Sprenger, Social Media Redakteur Erzbischöfliches Generalvikariat

Werdegang: Abitur. Danach hat Tim Sprenger drei Semester lang technisches Management und Marketing studiert und nebenbei sein Interesse an Bewegtbild (Videodrehs etc.) entdeckt. Zeitgleich arbeitete er als Werkstudent in einem Handwerksunternehmen im Bereich Social Media mit dem Schwerpunkt Videomarketing. Zusätzlich begleitete er nebenberuflich DJs und Veranstaltungen im Eventbereich – als Videobegleitung. Das Produktions-Know-How hat er sich während der Tätigkeit selbst angeeignet.

So beschreibe ich mich selbst: Direkt und zielorientiert.

Warum Kirche?
Ich bin als Vorzeige-Westfale aus Paderborn katholisch aufgewachsen. Seit zehn Jahren bin ich Jugendleiter der KJG und helfe bei anderen Aufgaben in der Gemeinde.
Die Bedeutung der Kirche ist wichtiger denn je. Sie trägt gewisse Grundwerte in die Gesellschaft, die immer mehr verloren gehen und die ich für existenziell wichtig halte. Wir hätten momentan einige Zivilisationsprobleme nicht, wenn wir diese Werte immer noch so leben würden. Die Kirche muss sich selbstverständlich weiterentwickeln, aber die Grundwerte sind und werden gleich bleiben und es hat einen Sinn, dass es sie gibt. Wir sollten sie mehr in den Fokus rücken.

Alle Neuen und Generalvikar Dr. Michael Bredeck in der Aula des Liborianum:

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