Generalvikar Dr. Bredeck betonte zunächst, dass die Aufgabe, Glaube und Leben zu unterstützen, für kirchliche Mitarbeitende wichtiger sei als „Geld und Größe“. Arbeiten beim Erzbistum Paderborn bedeutet auch, zwischenmenschlich sensibel zu sein und gemeinsam zu beten.
Persönliche und spirituelle Entwicklung
Für hauptberuflich Mitarbeitende bestehe zudem die Chance, im Glauben zu wachsen und sich beruflich, persönlich und spirituell weiterzuentwickeln. Frank Rosenberger, Leiter des Bereichs Personal und Verwaltung, lud die Versammelten dazu ein, sich in die Dienstgemeinschaft einzubringen. Er verwies außerdem auf Angebote des Dienstgebers zur Stärkung des Miteinanders wie zum Beispiel Mitarbeitendenfeste.
Bevor das Programm weiter Fahrt aufnahm, gab der Landsatiriker Udo Reineke aus der Warburger Börde Dönekes zum Besten und fabulierte über Gott, Welt und Kirche. Im Anschluss „speed dateten“ sich Ordensfrau und Verwaltungsmitarbeiter, Immobilienstratege und FSJlerin oder Ehe- und Familienberaterin mit dem Finanzexperten. Der Austausch war rege, und die Teilnehmenden konnten erste Kontakte knüpfen.
Bereiche Kommunikation und Intervention stellten sich vor
Im benachbarten Konrad-Martin-Haus stellten die Abteilungen Kommunikation, Prävention sowie das Team Intervention ihre Arbeitsfelder vor. Thomas Kuhr (Kommunikation) und Sarah Held-Diesel (Team Intervention) beantworteten alle Fragen, die sich aus den Vorträgen ergaben.
Mit dem Erkunden des Hohen Doms endete der Willkommenstag. Nach dem obligatorischen Besuch des Dreihasenfensters ging der Weg die Stufen hinab in die Krypta. Als Thema stand „Neuanfang“ im Mittelpunkt eines geistlichen Impulses und nach einem Gebet und ein paar ruhigen Momenten führte der Weg zurück vom Hohen Dom zum abschließenden Abendessen im Liborianum.
Die Sonne war an diesem Tag ein treuer Begleiter und weist den Weg für 43 strahlende Neuanfänge.