Bei dieser Verfahrensvariante wird das geplante Bauvorhaben unterbrochen. Das ermöglicht die sorgfältige Prüfung einer langfristigen Gebäudenutzung und das Setzen von neuen Prioritäten im Rahmen eines Immobilienstrategieprozesses. Vorteil: Zeit für fundierte Entscheidungen und die Vermeidung von Fehlinvestitionen.
Auch die Pastoralen Räume sehen sich mit steigenden Baupreisen konfrontiert. Diese drängen, geplante Baumaßnahmen zügig umzusetzen. Gleichzeitig macht die Immobilienstrategie deutlich, dass viele Projekte langfristig nur dann sinnvoll sind, wenn die Gebäudenutzung eindeutig bestimmt ist. Diese Abwägung stellt Verantwortliche oft vor ein Dilemma:
- Soll die Planung von Baumaßnahmen pausieren, um im Rahmen der Immobilienstrategie fundierte Entscheidungen zu treffen?
- Oder sollen Bauvorhaben zügig umgesetzt werden, auch wenn dies die Gestaltungsspielräume der Immobilienstrategie einschränken könnte?