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© Foto: AstroStar / Shutterstock.com

Popularmusik

Popularmusik zu den Fastensonntagen

Passend zu den Evangelien und Impulsen der Schulabteilung finden Sie hier fünf Listen mit Liedern. Die Lieder können in einem Gottesdienst, in einer Morgenandacht oder bei einem spirituellen Impuls eingesetzt werden, um die Texte emotional zu verstehen oder einzelne Aspekte der Evangelien zu vertiefen.

Wenn Sie die Lieder nicht kennen, können Sie sie sich in den Playlisten auf dem Spotify-Account des Erzbistums Paderborn gerne anhören, um sich mit ihnen vertraut zu machen.

  • Bauch und Kopf (Mark Forster)

Mark Forster ist es bewusst, wie schwer es ist, sich zu entscheiden – wenn der Kopf und der Bauch etwas anderes wollen. Und er ist sich bewusst: Jeder ist anders! Was für den einen gilt, ist für den anderen nicht der richtige Weg.

  • Du Drehst Dich (Alin Coen Band)

Bei all den Entscheidungen, die es täglich zu treffen gibt, kann es passieren, dass mich das überfordert: Ich treffe keine Entscheidung mehr. Aber bringt mich das wirklich weiter? Macht es Sinn, immer noch zu warten, ob eine bessere Option dabei ist?

  • Geiles Leben (Glasperlenspiel)

Was, wenn der andere sich für einen Weg entscheidet, den ich nicht mitgehen kann? Kann ich ihn seinen Weg gehen lassen? Kann ich mit zusehen, wie er der Versuchung unterliegt? Können wir trotzdem Freunde bleiben, oder ist er für mich „gestorben“?

  • Halte uns fest (Jan Primke)

„Halte uns fest“ Jan Primke: Wie schaffe ich es, den Blick auf das Wesentliche zu lenken? Das Lied ist die Bitte darum, dass unser Blick wieder auf das Wesentliche gelenkt wird: Sein Wort. Dann können wir jeder Versuchung widerstehen.

  • Herz über Kopf (Joris)

Wer kennt nicht die Situation, in der man nicht genau weiß, was man will? Wenn ich innerlich zerrissen bin, weil Herz und Kopf etwas anderes wollen?

  • Hinter klugen Sätzen (AnnenMayKantereit)

Wie schwer ist es, sich zu entscheiden? Und warum? Habe ich Angst, dass ich scheitern könnte? Ziehe ich die Konsequenzen, und ziehe ich sie wirklich durch, sind sie „echt“?

  • Ich bereue nichts (Bosse)

Wie komme ich dahin, dass ich irgendwann sagen kann: „Ich bereue nichts!“? Wie muss ich heute meine Entscheidung treffen, damit ich auch übermorgen noch zufrieden bin? Gehört „wackeln und hadern“ nicht auch dazu? Und Tränen?

  • Jein (Fettes Brot)

Wenn Entscheidungen schwer sind… DAS Lied über Möglichkeiten, Entscheidungen und Moral.

  • Slow fade (Casting crowns)

Oft sind Grenzen fließend, wenn ich mich nach und nach aufgebe, wenn schwarz und weiß zu grau werden. Die Erwachsenen-Version von „Pass auf kleines Auge, was du siehst“.

  • Stoptaste (Namika)

Ich drücke auf „stop“, atme durch, lass mich nicht hetzen. Wenn ich soweit bin, habe ich Zeit, um mich den wirklich wichtigen Entscheidungen zu stellen: Ganz in Ruhe.

  • Warum werde ich nicht satt? (Die Toten Hosen)

Was sorgt dafür, dass ich nie genug bekomme, dass ich so leicht zu verführen bin?

  • Wo kann man das kaufen? (Alligatoa)

Es gibt so viele, die mich verführen wollen, die meinen, mir durch gut gemachte Werbung die Entscheidung abnehmen zu können. Ist das so? Bin ich der Werbeindustrie hilflos ausgeliefert? Und was ist mit Frieden, mit dem sich „zusammenzuraufen und aufeinander zu bauen“ – kann man das kaufen?

  • Auf das, was da noch kommt (Max Giesinger)

Manches möchte ich festhalten, und manches kann ich gar nicht erwarten. Die Jünger durften einen Blick in eine tolle Zukunft werfen: Wer kann es ihnen verübeln, dass sie da gar nicht mehr weg wollten? Und ich? Auch mich bringt alles ein Stück weiter – egal, was kommt!

  • Auf uns (Andreas Bourani)

Nach dieser Erfahrung mit Jesus möchten die Jünger sich am liebsten schön einrichten, so nett ist es. Wenn etwas so schön ist, dass ich mich niederlassen möchte, dass ich einen Toast aussprechen möchte, dann kann ich wohl ungefähr nachempfinden, was die Jünger damals gefühlt haben.

  • Ist da Jemand? (Adel Tawil)

Das Lied zur Frage: Ist da Jemand? Ja, da ist Jemand!

  • Leiser (Lea)

Was, wenn ich Menschen um mich habe, die mich ständig klein und „leise“ halten? Die mich nicht ermutigen, die mich nicht tragen? Die nur sich selbst sehen?

  • So soll es sein (Adil Tawil, Ich und ich)

Die Jünger erleben eine tolle Zeit – so soll es bleiben!

  • Sorge dich nicht (Wise guys)

Das Mutmachlied der Wise guys, wenn es ins Ungewisse geht.

  • Volle Kraft voraus (Söhne Mannheims)

Ein Aufruf an die Jünger und mich: „Geh los, lass dich nicht aufhalten! Keine Angst, du hast nichts zu verlieren!“

  • Wunderkerzenmenschen (Lea)

Wenn ich alles hinter mir lasse, und ich das Gefühl habe, dass ich alle Zweifel hinter mir lassen kann – und gemeinsam mit Freunden nach vorne gehe.

  • City on the hill (Casting crowns)

Das Lied erzählt von der Stadt, in der sich alle auseinander gelebt haben, weil sich jeder für etwas Besseres gehalten hat: Die Jungen hören den Alten nicht zu, die Alten verurteilen das Vorgehen der Jungen, die Kämpfer, Dichter und Tänzer halten ihren Weg für den einzig richtigen, und keiner merkt, dass sie sich gegenseitig brauchen.

  • Let it go (Die Eiskönigin)

Wie schwer ist es, Dinge loszulassen, selbst wenn sie mir von außen vorbestimmt sind, wenn sie mich einengen? Im Lied fühlt die Eiskönigin dieses „Du musst dich beherrschen, du musst dein wahres ich verstecken, du darfst nicht so sein, wie du bist.“ Aber ihr wird auch klar: Let it go – ich lass los!

  • Nehmt einander an (Lars Peters)

Gott hat euch angenommen, nehmt auch ihr einander an.

  • The well (Casting crons)

Gott ruft mich dazu auf, all das loszulassen, was mich bremst, was mich nicht weiter bringt. Er ist der Brunnen, bei dem ich das Wasser finde, das ich zum Leben brauche.

  • Zwischen meinen Zeilen (Lea)

Alles loslassen, was mich belastet, Wege finden, die zusammen führen, eher Weichen als Schranken sehen – Lea ist auf der Suche zu sich selbst.

  • Amazing grace (For king and country)

Eins der bekanntesten Gospels überhaupt: John Newton, der selbst als Kapitän die Sklaven in die Sklaverei brachte, erfährt eine Wandlung, und wird dann zu einem erfolgreichen Kämpfer und Aktivisten gegen die Sklaverei. Habe ich schon solche Veränderungen erlebt? Habe ich erlebt, dass mir die Augen aufgegangen sind, dass ich die Ungerechtigkeit, falsche Haltungen und Entscheidungen sehen konnte?

  • Der Weg (Grönemeyer)

Was, wenn ich nichts (Gutes) mehr sehen kann? Wenn ich gefangen bin in meiner Trauer, in trüben Gedanken? Manchmal hilft ein Mensch, ein „Jesus“, der mich wieder sehen lässt, der den Blick von der Vergangenheit weglenkt und ihn darauf richtet, wie es in Zukunft weiter gehen kann.

  • Dieses Leben (Juli)

Auch wenn ich gerade falle, nicht weiß, wie es weitergehen soll: Dieses Leben ist liebens- und lebenswert. Das Lied sagt mir, dass ich auch in der Krise nicht den Glauben an das Gute verlieren darf!

  • Ev´rybody hurts (R.E.M.)

Auch wenn ich verletzt bin, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle: Das Lied erinnert mich daran, dass jeder mal einen anderen verletzt, und dass ich den Kopf nicht hängen lassen darf. Kopf hoch! Halt durch!

  • Happier (Ed Sheeran)

Auch wenn meine Beziehung in die Brüche geht: Kann ich das als Chance sehen? Kann ich daran glauben, dass diese Krise mich langfristig glücklicher machen wird? Auch wenn es an der gegenwärtigen Situation nichts ändert: Ich kann anders an die Zukunft heran gehen, wenn ich daran glaube, dass in jeder Veränderung die Möglichkeit steckt, dass ich glücklich werde.

  • Hoffnung (Jan Delay)

Wenn ich mitten in einer Krise stecke – was gibt mir Hoffnung? Was lässt mich die Perspektive wechseln: Von der Trauer zur Freude, von der Verzweiflung zur Hoffnung, von der Einsamkeit zum Gefühl, nicht allein zu sein? Jan Delay hat eine Antwort: Es sind Lieder, die das bewirken können: Musik hilft – immer!

  • Man in the mirror (Michael Jackson)

Ich kann mich bei allem, was mir geschieht, fragen: Wo ist Gott? Wo ist derjenige, der diese Situation wieder ins Lot bringen kann? Oder ich wechsele die Perspektive: Ich bin Derjenige (oder Diejenige), bei dem ich beginne. Ich starte mit dem „Mann im Spiegel“, ich frage ihn, ob er seinen Weg, seine Haltung ändert. Wenn ich möchte, dass etwas anders, etwas besser läuft, dann fange ich bei mir an und verändere mich. Ich bewirke den Unterschied.

  • Open the eyes of my heart (Michael Smith)

Das Lied entspricht der Bitte: Herr, öffne mir die Augen, ich will dich sehen.

  • Someone like you (Adele)

Auch wenn meine Beziehung in die Brüche geht: Kann ich das als Chance sehen? Kann ich daran glauben, dass es eine zweite Möglichkeit gibt, die genauso gut ist? Auch wenn es an der gegenwärtigen Situation nichts ändert: Ich muss anderen nichts vorwerfen, die ihr Glück gefunden haben, ich muss keinen Schuldigen suchen. Ich kann nach vorne blicken!

  • Zu spät (Die Ärzte)

Humor ist auch eine Möglichkeit, mit der Situation umzugehen, wenn ich verlassen worden bin. Ich träume mich in eine Zukunft, in der ich glücklich bin, in der ich auf die jetzige Zeit zurück blicken und sagen kann: Alles richtig gemacht!

  • Dass es dir leid tut (PUR)

Maria und Magda waren bestimmt ziemlich sauer auf Jesus – und haben sicherlich eine Entschuldigung von Jesus erwartet. Wenn ich möchte, dass der andere zuerst sagt, dass er etwas falsch gemacht hat, wenn Freundschaft auf der Kippe steht…

  • Dear Mr. President (Pink)

Pink fragt in diesem an den Präsidenten gerichteten Lied, ob er die Obdachlosen auf der Straße sieht, ob er die weinenden Kinder sieht, ob er trauernde Menschen sieht. Ich kann mir diese Fragen auch stellen: Von was lasse ich mich berühren? Und wann werde ich tätig?

  • Deine Schuld (Ärzte)

Lass ich mich berühren von dem, was in der Welt geschieht? Übernehme ich die Verantwortung für das, was in Zukunft aus der Welt wird?

  • Heb die Hand (Rapsoul)

Rapsoul spricht den Vorwurf aus: Du weißt nicht, wie es ist, wenn dein Bruder plötzlich stirbt – doch wenn du es weißt, heb die Hand. Vielleicht ist das der Vorwurf von Maria: Jesus, wenn du weißt, wie schlimm das ist, dann gib mir ein Zeichen.

  • Jesus, berühre mich (Albert Frey)

Berührt werden ist etwas Besonderes. Manchmal ist die Sehnsucht nach Berührung groß – weil ich weiß, dass sie etwas verändern kann.

  • Träum ja nur (Hippies) (Silbermond)

Was sehe ich gerade in der Politik? Was, wenn ich mich so einsetze, dass man in Zukunft nicht mehr weiß, was ein Rassist ist, was die Menschen mal mit „Klimakatastrophe“ gemeint haben?

  • We can move mountains (Hans Christian Jochimsen)

Mit Liebe können wir alles schaffen, sagt das Lied. Berge versetzen, mehr als eine Million Menschen berühren, mit Liebe die Welt verändert – wenn wir nur glauben. Das Lied vom Gospel-Komponisten Hans Christian Jochimsen stärkt den Mut mitzumachen.

  • Wofür (Silbermond)

Was lässt mein Herz schlagen? Wofür bin ich hier? Für wen – oder was – lohnt es sich durchs Feuer zu gehen? Was lässt ich den Mut haben, Berge zu versetzen?

  • Wofür man lebt (Die Toten Hosen)

Diese Frage schwirrt öfter durch meinen Sinn, aber manchmal liegt sie auf. Was hat sie ausgelöst? Und welche Antwort habe ich? Stelle ich mich ihr?

Hinweise zu Spotify

Spotify (https://www.spotify.com/de/) ist eine Plattform in Internet, wo Songs und Musik gestreamt werden kann. Das Erzbistum Paderborn hat dort einen eigenen Zugang (Suchfunktion: Erzbistum Paderborn), wo die Vorschläge für die Fastenzeit 2020 zu finden sind. Sie können die Songtitel und Interpreten natürlich auch über youtube oder andere Streamingdienste suchen und finden. Über spotify ist die komplette Liste, die Sie hier im Folgenden mit Kommentaren sehen, zum Anhören zusammengestellt.

Auf der Desktop-Version von spotify ist die Trennung zwischen Liedern erkennbar, die vom Erzbistum Paderborn vorgeschlagen werden und welche von spotify ergänzt wurden; bei der App-Version ist dies leider nicht ersichtlich. Die Anwahl einzelner Lieder ist ebenfalls in voller Länge nur in der Desktop-Version möglich.

Bitte beachten Sie, falls Sie die Lieder über spotify einsetzen möchten, die rechtlichen Bedingungen.

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