Die Termine für die Pastoralwerkstätten im Rahmen des Diözesanen Weges „Erzbistum Paderborn 2030+“ sind festgelegt. Beschlossen wurden die Beteiligungsformate auf dem Diözesanen Forum im letzten Jahr. Die erste Veranstaltung findet nun bereits Mitte Mai 2022 statt, zum Abschluss kommen die Werkstattgespräche im März 2023. Bei der Vorbereitung und Durchführung übernehmen die Dekanate eine Schlüsselrolle. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass in den Pastoralwerkstätten regionale Besonderheiten Berücksichtigung finden. Auch werden die Dekanate dafür Sorge tragen, dass bei den Zukunftsgesprächen alle Gruppen und Einrichtungen repräsentiert sind.
In einer Werkstatt wird gehämmert, gebohrt und geschmiedet, die Funken sprühen, die Späne fliegen, es ist laut und dreckig. Und neben Meisterwerken entsteht jede Menge Ausschuss. Dieses Bild der Werkstatt trifft auch für die Pastoralwerkstätten zu. „Sie sollen Austauschräume sein, in denen Menschen durch die Orientierung am Zielbild 2030+ miteinander lernen und ins Handeln kommen“, erklärt Tobias Kleffner, der als Dekanatsreferent im Dekanat Hochsauerland-West tätig ist und zum Leitungsteam der Personalwerkstätten gehört.
Die Idee hinter den Pastoralwerkstätten: Menschen aus verschiedenen Gruppierungen, aus Einrichtungen vor Ort wie aus der Bistumsleitung, kommen zusammen, diskutieren auf Augenhöhe Themen des Zielbildes und sich daraus ergebende Fragestellungen und entwickeln neue Ideen. Dabei geht es ausdrücklich nicht um das Ausfeilen neuer Strategiepapiere. In den Pastoralwerkstätten soll vielmehr bereits ein erster Schritt hin zur Konkretisierung erfolgen.