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Ökumenisches Friedensgebet am 7. Oktober 2024

Ein Zeichen der Solidarität und des gesellschaftlichen Engagements - Erzbistum Paderborn lädt alle Engagierten ein, ökumenische Friedensgebete zu organisieren oder an diesen teilzunehmen

Am 7. Oktober 2024 jährt sich zum ersten Mal der verheerende terroristische Angriff der Hamas auf Israel. Diese schrecklichen Ereignisse haben nicht nur das Leben in Israel tief erschüttert, sondern auch in Deutschland lebende Jüdinnen und Juden in Angst und Unsicherheit versetzt. Um dieser Angst und den daraus resultierenden Herausforderungen entgegenzutreten, setzen Christen und Christinnen ein klares Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität.

In diesem Geist lädt das Erzbistum Paderborn alle Engagierten ein, ökumenische Friedensgebet zu organisieren oder an diesen teilzunehmen. Diese Einladung richtet sich besonders an Gemeinden, die gemeinsam mit ihren ökumenischen Partnern einen Beitrag für den gesellschaftlichen Frieden und das Miteinander leisten wollen. Die Vorlage für den Friedensgottesdienst wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bistum Münster, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Evangelischen Kirche im Rheinland entwickelt. Sie steht allen zur Verfügung, die diesen besonderen Tag im Gebet begehen möchten.

Zwei zentrale Gedenkveranstaltungen sind bereits geplant: In Dortmund wird um 17 Uhr vor der Reinoldi-Kirche eine Kundgebung gegen Antisemitismus und Terror stattfinden. In Bielefeld beginnt um 17.30 Uhr auf dem Alten Markt eine weitere Veranstaltung, bei der Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen zusammenkommen, um ein Zeichen gegen Fremdenhass zu setzen.

In den Gottesdiensten und Gedenkveranstaltungen wird nicht nur für den Frieden im Nahen Osten, sondern auch für Frieden in der Ukraine und weltweit gebetet. Solche Aktionen sind Ausdruck eines lebendigen und verantwortungsvollen Engagements gegen jegliche Form von Hass und für eine gerechte und friedvolle Welt.

Am 2. Oktober 2024 feiern Jüdinnen und Juden das Neujahrsfest. Aus diesem Anlass haben die Kirchen in Nordrhein-Westfalen ein Grußwort verfasst. Gemeinden, die dieses Grußwort in ihrer Arbeit einsetzen möchten, können Exemplare im Bereich Pastorale Dienste anfordern:

Benedikt Körner
Bereich Pastorale Dienste
Interreligiöser Dialog; Sekten- und Weltanschauungsfragen
Telefon: 05251 125 1243
E-Mail: benedikt.koerner@erzbistum-paderborn.de

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