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Mit viel Energie in Richtung 2030

Diözesaner Weg 2030+ wird ab sofort von einem dreiköpfigen Team gesteuert

Diözesaner Weg 2030+ wird ab sofort von einem dreiköpfigen Team gesteuert

Die Prozessleitung des Diözesanen Weges 2030+ liegt ab sofort in den Händen eines dreiköpfigen Teams. Markus Freckmann, Leiter der Abteilung Entwicklung, teilt sich die Aufgabe mit Dr. Annegret Meyer und Stephan Lange, beide Abteilungsleiter im Bereich Pastorale Dienste. Die Neubesetzung erfolgt, weil Monsignore Dr. Michael Bredeck zum 1. April 2021 die Leitung des Bereichs Pastorale Dienste und damit neue Aufgaben übernommen hat. Bis zu diesem Zeitpunkt war er als Leiter des ehemaligen Bereichs Entwicklung und Kommunikation der Kopf des Diözesanen Weges gewesen.

Aufgabe des Leitungsteams ist es nun, die zahlreichen Aktivitäten des Diözesanen Weges zu steuern. Das bedeutet konkret, die Ergebnisse, die an vielen verschiedenen Stellen entstehen, zusammenzuführen und zu kommunizieren. Dazu zählen vor allem die Ergebnisse der sechs Themengruppen, die die Schlüsselthemen des Diözesanen Weges bearbeiten. Diese sollen in ein Zielbild einfließen, das beschreibt, wie das Erzbistum Paderborn in zehn oder 15 Jahren aussehen wird.

 

Gelegenheiten zum Austausch schaffen

„Die Schlüsselthemen werden das Erzbistum in den nächsten Jahren und darüber hinaus prägen“, so Markus Freckmann. „Es ist wichtig, dass sie im Gespräch bleiben und schließlich zu einem veränderten Handeln führen. Deshalb wollen wir Gelegenheiten zum Austausch für interessierte und engagierte Menschen schaffen. Ziel ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit klaren Vorstellungen auseinander gehen, was sie in den nächsten Wochen tun wollen.“ Freckmann nannte die digitalen Freiräume, das Diözesane Forum sowie die Arbeit in konkreten Projekten als Beispiele für diese Gesprächsgelegenheiten.

„Auf dem Diözesanen Weg wollen wir auch den innerkirchlichen Kulturwandel vorantreiben“, beschreibt Dr. Annegret Meyer, Leiterin der Abteilung „Glaube im Dialog“, die Aufgabe des Leitungsteams weiter. „Ein Kulturwandel, der die Abbrüche ernst nimmt und gleichzeitig Neuanfänge ermöglicht. Dieser Kulturwandel wird nun allein schon dadurch greifbar, dass wir die Prozessleitung im Team wahrnehmen, über verschiedene Bereiche hinweg. Ich freue mich sehr darauf, diese Aufgabe im Team wahrzunehmen. Das gibt viel Energie – in einer Zeit, in der gesellschaftlich und kirchlich gerade viel Energie verbraucht wird.“

Jetzt und heute agieren statt nur noch reagieren

Stephan Lange, Leiter der Abteilung „Leben im Pastoralen Raum“, hebt den Grund für den Diözesanen Weg hervor: „Bei der Bistumsentwicklung 2030+ geht es um die Fortführung und Konkretisierung des Zukunftsbildes angesichts sich verändernder gesellschaftliche und kirchlicher Rahmenbedingungen. Die Prognosen sind ja bekannt: Die Gläubigen sind irgendwann in der Minderheit. Wir erwarten Einbrüche bei den finanziellen Ressourcen und bei der Zahl des pastoralen Personals“, stellt er fest. „Deshalb wollen wir jetzt und heute zusammen mit den kirchlich Engagierten agieren, bevor wir irgendwann nur noch reagieren können. Es gibt viele hoch motivierte und kompetente Menschen an verschiedensten Stellen im Erzbistum. Der Diözesane Weg soll möglichst viele einbinden, um auf ein realistisches und attraktives Zielbild von Kirche auch nach 2030 hinzuarbeiten.“

Die nächste große Wegmarke für das neue Leitungsteam ist das Diözesane Forum am 23. Oktober 2021. Dann sollen das Zielbild sowie Empfehlungen aus den Schlüsselthemen-Gruppen vorgestellt werden. In welcher Form das Diözesane Forum stattfindet, entscheiden die Verantwortlichen aufgrund der Corona-Pandemie erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Diözesaner Weg 2030+

Ausführliches Interview

Msgr. Dr. Michael Bredeck, inzwischen Leiter des Bereichs Pastorale Dienste, hat Anfang März ein ausführliches Interview zum Diözesanen Weg 2030+ gegeben. Im Gespräch informiert er darüber, was seit dem Diözesantag geschehen ist, was der Diözesane Weg für die Diözese bedeutet und was es mit dem Zielbild auf sich hat, das leitend für die Weiterentwicklung des Erzbistums werden soll.

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