Aufgabe des Leitungsteams ist es nun, die zahlreichen Aktivitäten des Diözesanen Weges zu steuern. Das bedeutet konkret, die Ergebnisse, die an vielen verschiedenen Stellen entstehen, zusammenzuführen und zu kommunizieren. Dazu zählen vor allem die Ergebnisse der sechs Themengruppen, die die Schlüsselthemen des Diözesanen Weges bearbeiten. Diese sollen in ein Zielbild einfließen, das beschreibt, wie das Erzbistum Paderborn in zehn oder 15 Jahren aussehen wird.
Gelegenheiten zum Austausch schaffen
„Die Schlüsselthemen werden das Erzbistum in den nächsten Jahren und darüber hinaus prägen“, so Markus Freckmann. „Es ist wichtig, dass sie im Gespräch bleiben und schließlich zu einem veränderten Handeln führen. Deshalb wollen wir Gelegenheiten zum Austausch für interessierte und engagierte Menschen schaffen. Ziel ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit klaren Vorstellungen auseinander gehen, was sie in den nächsten Wochen tun wollen.“ Freckmann nannte die digitalen Freiräume, das Diözesane Forum sowie die Arbeit in konkreten Projekten als Beispiele für diese Gesprächsgelegenheiten.
„Auf dem Diözesanen Weg wollen wir auch den innerkirchlichen Kulturwandel vorantreiben“, beschreibt Dr. Annegret Meyer, Leiterin der Abteilung „Glaube im Dialog“, die Aufgabe des Leitungsteams weiter. „Ein Kulturwandel, der die Abbrüche ernst nimmt und gleichzeitig Neuanfänge ermöglicht. Dieser Kulturwandel wird nun allein schon dadurch greifbar, dass wir die Prozessleitung im Team wahrnehmen, über verschiedene Bereiche hinweg. Ich freue mich sehr darauf, diese Aufgabe im Team wahrzunehmen. Das gibt viel Energie – in einer Zeit, in der gesellschaftlich und kirchlich gerade viel Energie verbraucht wird.“