Adventliche und weihnachtliche Projekte, welche mit dem Fonds „Endlich wieder WIR“ unterstützt oder finanziert wurden, finden Sie auf der Projektseite der Advents- und Weihnachtsseite des Erzbistums.
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Die Benediktinerabtei Königsmünster Meschede unterstützt zum zweiten Mal die Kampagne „Orange the world“ und beleuchtet dazu die Abteikirche in sattem Orange.
Unter diesem Motto lassen viele Institutionen ihre Gebäude in orangenen Farben erstrahlen, um ein Zeichen am Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen zu setzen und den Wehrlosen eine Stimme zu verleihen.
Zwischen dem 18. und 23. Oktober waren insgesamt 27 Kinder und Jugendliche aus den verschiedenen Gemeinden des Pastoralen Raums Südlippe-Pyrmont zwischen Feldberg und Freiburg unterwegs. Begleitet wurden sie dabei von Gemeindereferentin Sonja Teuber, die mit viel Sorgfalt das Programm organisiert hatte, Pfarrer Stefan Schiller, Christiane Berghahn aus Horn-Bad Meinberg, Birgitt Thamm aus Blomberg sowie Malte Wennemann von den Lügder Messdienern und Stefan Hamelmann aus Bad Pyrmont.
Jenseits einer stürmischen Nacht meinte es das Wetter gut und oft strahlte eine freundliche Herbstsonne über den bunten Wäldern des Südschwarzwaldes.
Ausgangspunkt und Quartier war die Jugendherberge im Dörfchen Todtnauberg, von der aus schon am ersten Abend eine klare Sicht bis zu den Alpengipfeln herrschte.
Diese konnte auch am Dienstag genossen werden, als es am Nachmittag auf den höchsten Berg, den Feldberg ging. Vom Feldbergturm aus reichte der Blick bis zur Zugspitze und zum Montblanc.
Am Vormittag ging es hingegen unter die Erde. Im Besucherbergwerk „Teufelsgrund“ im Münstertal konnte die Gruppe etwas über den Silberabbau erfahren und sich auch selbst bei einer Schatzsuche im Schürfen schöner Steine versuchen.
Der Mittwoch führte die Messdienerinnen und Messdiener dann in die Metropole Freiburg. Nach einer Führung durch das berühmte gotische Münster feierte die Gruppe die Mittagsmesse mit, bei der sechs Teilnehmer den Altardienst übernehmen konnten.
Weinbergerkundung und Traubensaftprobe standen danach am Tuniberg im Programm, bevor es zur abschließenden kulinarischen Weltreise in der Markthalle nach Freiburg zurückging.
Am darauffolgenden Tag machte der Sturm einen Strich durchs Programm. Der eigentlich vorgesehene Besuch im Vogelpark Wiesental musste leider ausfallen. Stattdessen landete die Gruppe in einem Indoor-Spielplatz, willkommenes Austoben vor dem Besuch des „Weißen Wunders des Schwarzwaldes“, des beeindruckenden Domes von St. Blasien, mit der drittgrößten Kirchenkuppel Europas.
Am Freitag blieben die Minis zunächst vor Ort – in einer Todtnauberger Glasbläserei konnten alle eine eigene Glaskugel blasen und als besondere Erinnerung mitnehmen. Zudem erwanderten sich die Teilnehmer den schönen Todtnauer Wasserfall bei strahlendem Sonnenschein. Dieser begleitete die Gruppe auch noch einmal nach Freiburg, wo es dann eine Reise zu den Planeten in der Sternwarte gab.
Zwischen dem gut gefüllten Programm blieb immer wieder Zeit für kleine religiöse Impulse, so manche Runde des beliebten „Werwolf-Spiels“ und die positive Erfahrung von Gemeinschaft, die sicher auch in der Messdienerpastoral in Südlippe-Pyrmont weiterwirken wird.
Über 100 „Lichter-Kinder“ mit ihren Familien trafen sich draußen vor der Kirche zum Martinszug. Sie bildeten einen Chor, gemeinsam mit dem Spielmannszug: „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir…“ Danach zog das neue Martins-Pferd mit Begleitung auf neuen Wegen durchs Dorf
Eine neue Schauspielergruppe führte das traditionelle Martinsspiel auf, danach konnten sich alle eine süße Tüte mit Stutenkerl abholen. Gegen die Kälte halfen heiße Getränke und Bratwurst. Das weitläufige Gelände um die Kirche bot coronakonform Platz. Für den Pfarrgemeinderat war dies das Fest zum Übergang vom alten zum neuen Pfarrgemeinderat.
Durch die Unterstützung durch den Fonds „Endlich wieder wir“ konnten die Martinstüten in diesem Jahr kostenlos abgegeben werden, alles Weitere zum Verzehr gegen eine Spende. Die eingenommene Spende von 411 Euro gehen an Hilfsprojekte des Kindermissionswerks.
Am 19. November wird der Heiligen Elisabeth, der Schutzpatronin der Caritas-Konferezen, gedacht. Die Heilige Elisabeth hat sich ihren Namen durch ihre hingebungsvolle Arbeit für und mit Kranken und Notleidenden verdient.
In ihrem Leben hat Elisabeth viel für Bedürftige getan, wurde dafür aber oft belächelt, aber vor allem verspottet und ausgegrenzt. Als sie wieder einmal einen Korb voll Brot unter einem Tuch in den Händen hielt, fragte ihr Ehemann, was denn wohl in dem Korb sei. Beim Lüften des Tuchs war aber kein Brot mehr im Korb sondern zahlreiche blühende rote Rosen. Dies erkannte sie als Wunder Gottes, da er sie vor einer Strafe schützte.
In der Rosenaktion der Caritas-Konferenzen soll der Gedanke der Fürsorge noch einmal hervorgehoben werden. Dazu erhielten alle, die zum Gottesdienst kamen, zwei Rosen: Eine für sich selbst und eine, um sie zu verschenken und so jemand anderem eine Freude zu bereiten. Vor allem an eine bedürftige Person sollten die zweiten Rosen verschenkt werden.
In Sennelager startete die Pfarrei Heiliger Martin wieder mit verschiedenen Angeboten, wie zum Beispiel Stockbrot am Lagerfeuer, durch.
Das traditionelle Herbstfest der Caritaskonferenz der St.-Johannes-Pfarrei in Kreuztal richtet sich insbesondere an die älteren Gemeindemitglieder. Es gehört zu den festen Terminen im Jahreskalender vieler Seniorinnen und Senioren und wird normalerweise von mehr als 100 Personen besucht.
Doch musste das Herbstfest in diesem Jahr ausfallen. Die aktuelle Corona-Lage berge ein zu großes Risiko, so die Caritaskonferenz. Aber so ganz ohne jede Aktion? Das konnte sich die Caaritas sich dann doch nicht vorstellen. Und dann kam die Idee auf, den Seniorinnen und Senioren eine „Adventszeit für Zuhause“ zu gestalten und nach Hause zu bringen.
Gerade ältere Menschen leben oft allein oder in Seniorenheimen und bekommen in Corona-Zeiten wenig Besuch. Und genau für diese Menschen ist unsere Mitmenschlichkeit und Fürsorge besonders gefordert. Das Ziel der Caritaskonferenz: „Wir wollen diese Menschen spüren lassen, dass wir sie auch in Corona-Zeiten im Blick haben und Zeit für sie haben.“
Für die praktische Umsetzung wurde je eine Geschenktüte mit einem besonder schön gestalteten Adventskalender, einem dekorativen Winlichthalter mit einem Teelicht, Gebäck, einem Schokoladen-Nikolaus und dem gerade erschienenen Buch „50 Jahre Christus Erlöser“ (insbesondere für ältere Menschen, die kaum noch das Haus verlassen können und einen besonderen Bezug zu der Kirch haben).
Die Helferinnen der Caritaskonferenz haben dann in den vergangenen Tagen in ihren Bezirken an den Haustüren geklingelt oder die Seniorenheime aufgesucht. Dort haben sie ingesamt 120 Geschenktüten vorbeigebracht.
Die Aktion kann das jährliche traditionelle Herbstfest mit einem regen Austausch untereinander nicht ersetzen. Aber die Menschen haben sich sehr gefreut, uns zu sehen und mit uns – zumindest an der Tür – ins Gespräch zu kommen. „Wir glauben, dass wir mit dieser Aktion den Seniorinnen und Senioren gezeigt haben, wie wichtig sie für uns sind“, so die Caritaskonferenz.
Das Kolping-Mut-Mach-Forum fand am 14. November 2021 in der Stadthalle in Soest statt und wurde vom Kolpingwerk Paderborn ausgerichtet. Auf dem Forum wurde der Schusterpreis verliehen. Dieser ging an die Kolpingjugend Hagen-Zentral mit ihrem Projekt „Zu Halloween kommen die guten Geister“.
Lesen Sie auf der Seite des Kolping Paderborn mehr dazu.
Mehr Infos zum Kolping-Mut-Mach-Forum erhalten Sie hier:
Die Schützenbruderschaft St. Hedwig Böingsen gedenkt alljährlich in der zweiten Oktoberhälfte dem Namenstag ihrer Schutzpatronin.
Nach einer heiligen Messe, die in den Räumlichkeiten der Schützenhalle gehalten wird, erfolgen die Jubilarehrung langjähriger Mitglieder und ein gemeinsames Mittagessen. Neben den Offizieren der Bruderschaft und ihren Familienangehörigen werden regelmäßig auch die Senioren des Vereins mit ihren Partnerinnen und Partnern eingeladen und bei Kaffee und Kuchen bewirtet.
Nachdem im Jahr 2020 eine solche Veranstaltung nicht durchgeführt werden konnte, wurde dieses Mal zur Hervorhebung des gemeinsamen Wir-Gefühls die Autorin und Kabarettistin Ulrieke Böhmer verpflichtet, die für etwa 45 Minuten Auszüge ihres aktuellen Bühnenprogramms „Glück auf und Halleluja“ präsentierte.
Die gewährten Fördermittel aus dem Fonds „Endlich wieder WIR“ waren dabei zur Deckung der angefallenen Kosten außerordentlich hilfreich und der unter Beachtung der 2G-Regel veranstaltete Tag fand seinen geselligen Abschluss in den frühen Abendstunden.
Die Caritaskonferenz Westerwiehe überreichte den Ehrenamtlichen des Ortes jeweils zwei Rietberger Sternschnuppen und ein Dankesschreiben. Die Rietberger Sternschnuppen sind Gutscheine, die für viele Bereiche des täglichen Lebens eingesetzt werden können.
Die Ehrenamtlichen engagierten sich in den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens. Sie betreuten geflüchtete Menschen als Dolmetscherinnen und Dolmetscher, einen Fahrdienst, gaben Schulkindern Nachhilfe und bereiteten einen Treff für ältere Menschen vor.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind in den letzten zwei Jahren viele Aktivitäten des Kirchenchors St. Marien Borgholz und St. Meinolf Natingen wie die Mitgestaltung der heiligen Messen, Chorfest nach der Fronleichnahmsprozession, Andacht mit Kräuterweihe, mit anschließendem Kaffee trinken an der Klus Eddessen und alle Chorproben ausgefallen.
Es kam die Frage auf, was getan werden kann, um den Zusammenhalt und das Gesamkeitsgefühl im Chor zu erhalten. Da erfuhr der Vorstand des Kirchenchors von der Aktion des Erzbistums „Endlich wieder WIR“. Es wurde sofort ein Antrag auf Förderung beim Erzbistum Paderborn für eine Aktion gestellt.
Kurzfristig haben dann Elisabeth Bodach, Margret Breker, Doris von Detten, Evi Hoppe, Waltraud Schwarze und die Chorvorsitzende Gisela Pauls 51 Geschenktüten mit einem Gruß, einem neuen Chortuch, sowie leckeren Süßigkeiten gepackt. Die Damen des Vorstands überreichten dann allen Sängerinnen persönlich das Geschenk. Die Überraschung war gelungen und die Freude groß.
So hofft der Kirchenchor St. Marien Borgholz und St. Meinolf Natingen, dass unter dem Motto „Endlich wieder WIR“ im Jahr 2022 wieder Choraktivitäten stattfinden können, alle Chormitgliederinnen dem Chor treu bleiben und mit Freude teilnehmen.
Den ehrenamtlich Mitarbeitenden der Speisenkammer Salzkotten wurde mit Hilfe des Fonds „Endlich wieder WIR“ ein Geschenk für ihre Hilfe während der Corona-Pandemie überreicht. Das Geschenk bestand aus einem persönlichen Gruß, einer Tasse gefüllt mit Süßigkeiten und Kaffee.
Seit vielen Jahren ist der Neujahrsempfang der Gemeinde St. Paulus Minden eine gern gesehene Tradition. Es wurde viel geredet, Meinungen ausgetauscht, Rückschau gehalten, gut gegessen und getrunken und viele schöne Stunden mit einem großen Teil der Ehrenamtlichen der Gemeinde verbracht.
Mit dem Aufkommen des Corona-Virus war diese gesellige Tradition nicht mehr möglich. Vorschläge wurden gemacht, diskutiert und wieder verworfen. Schließlich kristallisierte sich eine Idee heraus und versprach Zufriedenheit und Kommunikation: Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg eben zum Propheten!
Für St. Paulus bedeutete dies: Ein „Dankeschönpaket“ für die Ehrenamtlichen wurde gepackt und zwischen Weihnachten und Neujahr durch den Pfarrgemeinderat direkt an die Haustür der Empfängerinnen und Empfänger gebracht. Fast 100 Pakete wurden mit Schokolade, Wein, Sekt, Schinken, einem Blumengruß und für die Jüngeren einen Eisgutschein gepackt. Die Resonanz an den Haustüren war großartig. Viele Ehrenamtliche waren überrumpelt und freuten sich sehr über das kleine Geschenk, dass ihre wichtige Arbeit würdigt.
In Altenbeken fand dieses Jahr ein ganz besonderer Nikolausumzug statt. Das Bahnorchester spielte Lieder, der Nikolaus hielt eine Rede, seine Helferinnen und Helfer verteilten Kleinigkeiten unter den Kindern und die Kinder der Kindertagesstätte Heilig Kreuz haben selbst Lieder zum Besten gegeben!
Sehen Sie selbst das Video aus Altenbeken.
Die Ereignisse eines Jahres in der Abtei finden sich in der Chronik, die die Benediktinerinnen am Ende des Jahres an Freundinnen und Freunde des Hauses und alle Interessierten versenden. Darin finden sich nicht nur interessante Informationen über den Weg der Gemeinschaft, sondern auch viele Spuren des geistlichen Weges dieser Zeit. Eine gute Lektüre als Anregung für die je eigene Sicht auf das Leben – gerade in einem Pandemie-Jahr!
Viele Menschen kommen das Jahr über in die Abtei Varensell, um bei den Benediktinerinnen aufzutanken: Stille, Begegnung, Gespräch, Stärkung und Ermutigung für ihren Weg und ihren Glauben.
In der Pandemie war das manchen nicht möglich, manche Angebote mussten aufgrund der Beschränkungen abgesagt werden. Umso wichtiger ist, auf anderen Wegen in Kontakt zu bleiben! Dazu habe die Benediktinerinnen erstmals einen eigenen Kalender herausgegeben: „KlosterAugenBlicke“ 2022. Zwölf Bild-Impressionen sind mit kleinen spirituellen Impulsen versehen und laden ein, in jedem Augen-Blick die Gegenwart Gottes zu erahnen.
Dieser Gedanke erhält seinen eigenen Sinn im adventlichen Zugehen auf das Weihnachtsfest: Gerade in der Zeit großer Krisen und Verunsicherungen – in der Welt ebenso wie in der Kirche – gibt es Halt und Orientierung, den Blick auf Gott auszurichten und auf ihn unsere Schritte zu setzen und unseren Weg zu gestalten. Der geistliche Impuls der Benediktinerinnen erreicht und ermutigt viele Menschen, die der Abtei verbunden sind.
Die Caritas-Konferenz St. Franziskus und der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule in Moosfelde haben gemeinsam einen Kinotag für die Kinder der Klassen zwei, drei und vier organisiert. Am 13.01.2022 sind die Kinder, getestet und voller Vorfreude, zusammen mit ihren Lehrerinnen zum Central- und Apollo Kino gewandert und haben dort den Film „Zu weit weg“ gesehen, der bereits zuvor und auch hinterher im Unterricht thematisiert worden ist. Jedes Kind bekam Popcorn und durfte sich ein Getränk dazu aussuchen. Die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen haben den Film coronabedingt gleichzeitig in der Schule angeschaut, natürlich ebenfalls mit Popcorn und Getränk.
Nachdem nahezu alle Veranstaltungen in den letzten beiden Jahren aus Gründen der Pandemie ausfallen musste, war dies seit lange Zeit wieder einmal ein toller und unbeschwerter Tag für die Kinder. Für viele von ihnen ein ganz einmaliges und auch erstmaliges gemeinsames Erlebnis.
Die KFD St. Barbara Bergkamen-Oberaden hat mit der Unterstützung des Fonds „Endlich wieder WIR“ neue Spiele für das WürfelCafe angeschafft.
Zehn Gemeindemitglieder haben sich Anfang Februar auf den Weg gemacht um gemeinsam einen Abend lang zu spielen. Die jüngste Teilnehmerin an dem Premieren-Tag war zwölf und die Betagteste Ende Siebzig. Es wurde viel gelacht und an zwei großen Tischen gespielt.