Am dritten Adventswochende gab es für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Meschede einiges zu tun. Wie es seit mittlerweile vielen Jahrzehnten Tradition ist, stehen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer Freitag und Samstag vor dem dritten Adventssonntag in der Mescheder Innenstadt und verkaufen Reibeplätzchen, Glühwein, Feuerzangenbowle und Punsch, vegane und tierische Bratwürstchen und Weihnachtsbäume. Alle Stufen beteiligen sich an diesem Spektakel und sind mit viel Freude dabei, den Menschen ein schönes drittes Adventswochenende zu bieten.
Der Erlös ging in diesem Jahr zu einem Teil an einen Kreativ-Treff für ukrainische Geflüchtete und zum anderen Teil an den Pfadfinderstamm selbst, der damit eine Rutsche am Pfadfinderhaus finanziert.
Kooperation von Caritas, DPSG und Dekanat
Am dritten Adventswochenende kommt außerdem das Friedenslicht aus Bethlehem zuerst in Dortmund und dann abends in Meschede an. Auch hier engagieren sich traditionell die Pfadfinderinnen und Pfadfinder und holen das Licht aus Dortmund. Dieses Jahr gab es in Meschede ein großes Adventssingen, organisiert von Caritas und Dekanat, Hand in Hand mit dem Pfadfinderstamm. So versammelten sich Groß und Klein auf dem Stiftsplatz und sangen gemeinsam mit dem Jugendblasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Meschede viele schöne Adventslieder.
Zur Ankunft des Friedenslicht sang der Pfadfinder Leon Gördes mit den Menschen auf dem Stiftsplatz das Friedenslicht-Lied begleitet von seiner Gitarre. Die Wölflinge, die jüngste Stufe der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, kümmerten sich im Laufe des darauffolgenden Montags darum, das Licht in Meschede zu verteilen. Zu finden ist es außerdem in der St. Walburga Kirche, in der Sie es auch weiterhin abholen können.