Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing sieht in dieser Ankündigung „ein starkes Zeichen für die Mitwirkung des ganzen Gottesvolkes an der Entwicklung der Weltkirche“.
Doch gleichzeitig entsteht die Frage: Wie gut greifen die Vorbereitungen auf die weltweite Bischofssynode, der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland und der diözesane Weg 2030+ des Erzbistums Paderborn ineinander?
Monsignore Dr. Michael Bredeck, Leiter des Bereichs Pastorale Dienste des Erzbischöflichen Generalvikariats Paderborn, erklärte dazu, dass der diözesane Weg 2030+, die Zielbilderstellung für das Erzbistum Paderborn und der synodale Prozess der Weltkirche synchronisiert, aufeinander abgestimmt werden. Außerdem kündigte er an: „Weitere Festlegungen für das Erzbistum Paderborn werden bald erfolgen.“
Bischof Bätzing erklärte dazu, dass der Prozess der Weltbischofssynode in Deutschland durch den Synodalen Weg ergänzt werde. „In die aktive Beteiligung in der Vorbereitung und Durchführung der römischen Bischofssynode werden wir auch unsere Erfahrungen des Synodalen Weges mit einbringen. Dabei handelt es sich um zwei verschiedene Wege, die ein gemeinsames Ziel haben: die Frohe Botschaft des Evangeliums heute unter den ‚Zeichen der Zeit‘ sichtbar und lebbar zu machen“, sagte Bätzing.