Digitalisierung ist einer der großen Trends der Gegenwart. Schritt für Schritt verändert er unsere Lebens- und Arbeitswelt. Die Corona-Pandemie hat diesen Prozess noch einmal stark beschleunigt: Homeoffice und Videokonferenzen sind nur zwei Beispiele für digitale Formate, die in den vergangenen Monaten für die meisten zu einer Selbstverständlichkeit geworden sind.
Doch auch ins kirchliche „Kerngeschäft“ – Liturgie und Seelsorge – haben in den vergangenen Monaten digitale Formate Einzug gehalten. Viele werfen neue Fragen auf, zum Beispiel die, ob Gottesdienst-Livestreams normale öffentliche Gottesdienste ersetzen können und genauso „gültig“ sind. Der Trend zur Digitalisierung berührt damit letztlich auch zentrale Glaubensfragen.