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Das Netzwerktreffen fand im Quax-Hangar am Flughafen statt© Till Kupitz / Erzbistum Paderborn

Neue Wege gehen

Brillen, die dich in eine andere Welt katapultieren. Digitale Projekte für die Pastoral, die begeistern können. Ausprobieren, wie Kirche digital wirken kann: Das Netzwerktreffen "GROW - digital trifft pastoral" hinterlässt großes Staunen und zeigt, was möglich ist.

Manchmal lassen sich ganze Tage mit nur drei Worten vielleicht am besten beschreiben. Wie zum Beispiel das Netzwerktreffen „GROW – digital trifft pastoral“ für Mitarbeitende aus dem kirchlichen Arbeitsfeld, veranstaltet von den Abteilungen Kommunikation und Glauben im Dialog sowie des Bereiches IT und Datensicherheit. Wie kann man neue, digitale Technik innovativ für die Pastoral nutzen? Wie kann Kirche auf Social Media funktionieren? Welche Möglichkeiten bietet die digitale Welt eigentlich noch außer Smartphone, Internet oder Instagram und Facebook? Genau darum ging es einen Tag lang für Engagierte aus Pastoral, Kommunikation und Digitalisierung: Möglichkeiten, Ideen und Menschen kennenzulernen. Drei Worte, die das zusammenfassen: Neue Wege gehen.

Für Neues begeistern lassen

Eine ganz besondere Atmosphäre im Schatten eines alten Flugzeuges. Menschen aller Altersgruppen und aus verschiedenen Bereichen des Erzbistums Paderborn. Und vor allem Neugierde auf das, was an diesem Tag so alles gezeigt würde: Etwa 80 Menschen nahmen an der Premiere von „GROW“ im QUAX-Hangar am Flughafen Paderborn-Lippstadt teil und erlebten, was Digitalisierung bedeuten kann. Keynotes, Vorträge und Fragenstellen wechselten sich ab mit Ausprobieren und Diskutieren. Social-Media-Experte Hendrik Unger der Agentur 36Grad gab gleich zu Beginn spannende Einblicke in digitale Trends von Social Media: Was muss ich eigentlich machen, um authentisch zu wirken? Welche Inhalte wollen die Menschen da draußen überhaupt sehen? Einen Tag lang ging es abseits der normalen Arbeitsalltags darum, auch mal um die Ecke zu denken. Nicht immer nur auf das Altbekannte zu setzen und zugucken, wie andere sich in der digitalen Welt bewegen. Stattdessen erleben, was geht – und wie Pastoral im Digitalen wirken kann.

Eine Möglichkeit, von vielen, die vorgestellt wurden: Minecraft, ein bei Jugendlichen beliebtes Computerspiel, wo digitale Welten gebaut werden. Frank Siemen, Leiter Bereich IT im Erzbistum Paderborn und die Cansteinsche Bibelanstalt in Berlin e.V. zeigten erste Projekte: Der Paderborner Dom als digitales Bauwerk, Bibelgeschichten, die Jugendliche digital zum Leben erwecken und sich so für Neues begeistern lassen. Eben neue Wege gehen, um als Kirche zu wirken und näher an der heutigen, digitalen Lebensrealität der Menschen zu sein.

Mit VR in eine digitale Welt eintauchen

Für viele Lacher und begeisternde Gesichter sorgte auch der Marktplatz. Viele kleine Stände präsentierten neue Ideen oder Möglichkeiten für die eigene Arbeit der Engagierten. Ob der digitale Baukasten FLIB, mit dem man Homepages einfach gestalten kann, die neue 1000-Gute-Gründe-Initiative des Erzbistums Paderborn oder ein digitales Trainingsbuch zum Diözesanen Weg 2030+. Hier zeigte sich, was schon da ist – und was in Zukunft vielleicht noch ein Thema wird. Bei den Innovationsexperten von FUTURE CANDY aus Hamburg konnten die Engagierten zum Beispiel Virtual oder Augmented Reality erleben und selbst testen: Mit Brillen, die die Teilnehmenden direkt in eine digitale Welt katapultieren oder die reale Welt mit digitalen Figuren wie einem Hund erweiterten, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Stauende Blicke, lachende Gesichter und erfrischende Gespräche im ganzen Hangar zeigten schnell, was im Alltag oft fehlt, bei GROW aber genau den richtigen Platz hatte: Neue Wege gehen.

Darum ist klar: Es wird sicher nicht das letzte Netzwerktreffen dieser Art gewesen sein.

Vielfältig, innovativ, aufregend: So war GROW

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Ein Beitrag von:
© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn
Redakteur

Till Kupitz

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© Dr. Claudia Nieser / Erzbistum Paderborn

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