In der Katholischen Akademie Schwerte ist jetzt der vierte und letzte Teil der Facilitation-Ausbildung im Erzbistum Paderborn zu Ende gegangen. Die insgesamt 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich jetzt „Facilitatoren“ und „Facilitatorinnen“ nennen. Diese schaffen in den Einrichtungen, in denen sie arbeiten, einen Rahmen, der alle Betroffenen an Veränderungsprozessen beteiligt. „Wandel durch Beteiligung“ lautete entsprechend der Titel der Veranstaltung.
„Facilitation fördert eine Kultur der Experimentier- und Fehlerfreundlichkeit“, so Ludger Vollenkemper von der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB), der die Durchführung der Fortbildung 2017 angeregt und organisiert hatte. „Sie zielt auf Selbststeuerung der Menschen, auf Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung, auf Vielfalt und Wandel durch Dialog. Damit greift der-Ansatz zentrale Themen und Anliegen unseres Zukunftsbildes auf und passt daher sehr gut zu den aktuellen Herausforderungen im Erzbistum Paderborn.“
Die Fortbildung „Wandel durch Beteiligung“, wurde durch die „Kommunikationslotsen“ aus Köln unter Leitung von Frau Roswitha Vesper für das Erzbistum Paderborn durchgeführt. An der Fortbildung nahmen Personen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Arbeitsfeldern im Erzbistum teil. Dieser Mix aus Gemeindereferentinnen und -referenten, Priestern, Sozialpädagogen und Theologen machte den besonderen Reiz dieser Fortbildung aus.
Wir haben zwei Teilnehmer und eine Teilnehmerin gefragt: Wie wollen Sie künftig als Facilitatoren wirken?