Ich würde mir wünschen, dass alle Mitarbeitenden die eigenen Handlungsmöglichkeiten nutzen und zwar mit Offenheit, Freiheit, Mut und Zuversicht, damit uns die Menschen als Kirche erkennen und Kirche für sich persönlich als Stärkung erfahren. Aus meiner Sicht ist dies auch nicht nur ein Thema für die „Inhaltsabteilungen“, sondern für alle. Ich wünsche mir, dass der Mensch überall stärker in den Fokus gestellt wird, und weniger die Strukturen und die Rahmenbedingungen. Natürlich geht es nicht ohne Strukturen, aber sie sollten nicht das Maß aller Dinge oder das vorrangige Ziel sein. Wichtig wäre mir auch, dass wir als Generalvikariat bzw. Erzbistum den Menschen das Gefühl vermitteln: Wir stehen euch zur Seite, wenn ihr uns braucht. Bei uns gibt es jemanden, mit dem ihr euch über Gott und die Welt unterhalten könnt. Das größte Gut ist für mich letztlich die persönliche, innere Zufriedenheit und Gesundheit eines jeden Menschen. Dazu können wir beitragen, indem wir die uns gegebenen Möglichkeiten aktiv nutzen und die Zukunft selbständig und gemeinsam entwickeln.