Keine Vorentscheidung des Erzbistums
Der Impuls dazu kam unter anderem auch aus den Dekanaten selbst. „Dekanate wird es in dieser Form zukünftig nicht mehr geben!“, „Braucht es die Dekanate noch?“, „Die Beschäftigung mit der mittleren Ebene ist jetzt dran!“. So oder so ähnlich lauteten Statements, die zuletzt im Bereich Pastorale Dienste im Erzbischöflichen Generalvikariat in Paderborn ankamen und zu Beginn des Studientages vorgestellt wurden. „Jetzt wollen wir mit Ihnen gemeinsam darüber nachdenken, wie wir die mittlere Ebene so konstruieren, damit sie zu den gegenwärtigen Herausforderungen passt“, sagte Thomas Klöter, koordinierender Leiter des Bereichs Pastorale Dienste.
Thomas Klöter betonte auch, dass es von Seiten des Erzbistums keine Vorentscheidung dazu gebe, wie die Transformation aussehen solle. Dies wolle man vielmehr gemeinsam mit den Dekanaten und weiteren Akteurinnen und Akteuren entwickeln.“ Der damalige Diözesanadministrator Dr. Michael Bredeck, inzwischen Generalvikar, ergänzte, dass bis zum Jahr 2030 mit einem massiven Ressourceneinbruch zu rechnen sei, sowohl, was das Personal angehe, als auch, was die Finanzen angehe. „Darauf müssen wir uns vorbereiten. Deshalb ist jetzt die Zeit, ein solches Projekt anzugehen.“