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Gruppenbild der Mitarbeitenden in Marburg© Till Kupitz / Erzbistum Paderborn

So war’s beim Betriebsausflug nach Marburg

Mit der historischen Eisenbahn von Paderborn nach Marburg. Eindrücke eines Tages voller Miteinander, Märchen und malerischen Fachwerkhäusern.

Ein Tag, der alles hatte: lautes Gelächter im Zug und Stille in der Kirche, befreundete Kolleginnen und Kollegen treffen, genauso wie neue und bisher vielleicht unbekannte Gesichter. Ein Tag zwischen Eisenbahn und Marburger Altstadt. Aber vor allem: Gemeinschaft. Wie gut der Betriebsausflug nach Marburg den Mitarbeitenden des Generalvikariats getan hat, war vor allem auf der Rückfahrt nach Paderborn zu erkennen: lediglich die Müdigkeit nach vielen Stunden auf den Beinen schaffte es, manchem die gute Laune ein wenig zu nehmen.

Begegnungen auf dem Gang der Eisenbahn

Los ging es am Paderborner Hauptbahnhof, pünktlich um 8.12 Uhr. Mit einer historischen Eisenbahn aus dem Eisenbahnmuseum Hamm, ging es – manchmal ruckelnd, aber ohne Unterbrechung – ins hessische Marburg. In Sitzgruppen verteilt, kamen schnell Gespräche auf. Bei Snacks, Kaffee und guten Gesprächen wurde der Arbeitsalltag einmal für ein paar Stunden vergessen. Stattdessen: Menschen kennenlernen, Verbindungen knüpfen, Begegnungen im Gang der Eisenbahn.

Angekommen in Marburg, ging es zuerst in die Elisabethkirche. Prälat Thomas Dornseifer grüßte stellvertretend für Generalvikar Alfons Hardt, Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB begrüßte die Mitarbeitenden und las Worte von Erzbischof Hans-Josef Becker vor. Der Paderborner Erzbischof ist ein großer Eisenbahn-Liebhaber, der, so ließ er ausrichten, liebend gerne bei dem gemeinschaftlichen Bahn-Ausflug dabei gewesen wäre. Aus gesundheitlichen Gründen sei es ihm aber leider weiter nicht möglich teilzunehmen. Grau seien die letzten Jahre unter Pandemiebedingungen gewesen. Umso glücklicher sei er aber, dass die Mitarbeitenden einen „bunten und unbeschwerten Tag“ in Marburg erleben werden. Und so schwangen sicher auch Gedanken an Erzbischof Becker mit beim gemeinsamen ökumenischen Mittagsgebet.

© Tobias Schulte / Erzbistum Paderborn

Paderborner Pilgergruppen in Marburg

Anschließend ging es zu Kirchenführungen durch die Elisabethkirche, die den Schrein der Heiligen Elisabeth beherbergt, aber nicht mehr ihre Reliquien. Danach in die Altstadt. Auf den Spuren der Gebrüder Grimm oder zum Schloss pilgerten Paderborner Kleingruppen durch Marburg. So kam fast der Eindruck auf: An jeder Ecke sieht man ein Gesicht, das man schon in der Eisenbahn gesehen hatte.

Wie der Nachmittag, war dann auch die Rückfahrt in der historischen Eisenbahn wieder ein Highlight, das man so nicht alle Tage erlebt: Kühle Luft, die durch offene Fenster weht. Blicke auf die vorbeifliegende Landschaft vor dem Fenster, die Erlebnisse des Tages erinnernd. Und wieder eine Geräuschkulisse wie ein kleines Orchester: an jeder Ecke andere Stimmen, Gesprächsthemen und Klänge. Ein Tag der alles hatte, spürbar aber vor allem: Nahrung für die Seele.

Ein Beitrag von:
© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn
Redakteur

Till Kupitz

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