Hier können Sie sich die neue Ausgabe des erzblatts herunterladen:
Kein Sammelversand / Titelthema Konflikte
Unter außergewöhnlichen Umständen erscheint in diesen Tagen die nächste Ausgabe des „erzblatts“, des Magazins der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen des Erzbistums Paderborn. Aufgrund der Corona-Krise haben Einrichtungen wie Bildungsstätten, Schulen oder KiTas ganz geschlossen, andere arbeiten nur reduziert. Angesichts dieser Situation fiel die Entscheidung, für diese Ausgabe vorerst auf einen Sammelversand zu verzichten. Für alle, die das erzblatt nicht per Post erhalten, steht es hier als pdf zum Download zur Verfügung. Der Sammelversand wird nachgeholt, wenn die betroffenen Einrichtungen wieder besetzt sind.
Fertigstellung noch vor Corona-Krise
Während der Fertigstellung von Ausgabe 1/2020 zeichnete sich die aktuelle Entwicklung der Corona-Krise noch nicht ab. Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich deshalb nicht mit dem Corona-Virus, sondern mit der Konfliktkultur in der Kirche. Ein Thema, das seine Wichtigkeit und Aktualität behält, auch wenn es in der gegenwärtigen Situation in den Hintergrund rückt.
Die Titelstory stellt die Frage, wie kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Konflikten umgehen. Erzbischof Hans-Josef Becker gibt in einem Interview Antwort auf die Frage, wie er in Zeiten gegensätzlicher Meinungen den Dienst der Einheit verrichtet. Auch weitere Rubriken greifen das Thema „Konflikte“ auf: So stellt das Heft als „Werkzeug“ die Methode der Mediation vor. Im theologischen Beitrag blickt Monsignore Martin Reinert auf das Sakrament der Beichte, das man als geistliche Art der Konfliktbewältigung verstehen kann. Außerdem präsentiert das erzblatt die Ergebnisse der im letzten Heft beigelegten Umfrage. Erfreulich viele Kolleginnen und Kollegen haben sich daran beteiligt.
Nächstes Heft blickt auf gegenwärtige Herausforderungen
Die erzblatt-Redaktion hat sich dafür entschieden, die kommende Ausgabe ganz der Situation zu widmen, in der sich die kirchlichen Einrichtungen aufgrund der Corona-Krise befinden. Das nächste Heft wird darauf blicken, welche Herausforderungen sich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesen Wochen gestellt haben. Es fragt auch, ob es Kirche trotzdem gelungen ist, in der “sozialen Distanz” Nähe zu erzeugen. Die Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen in der Krisenzeit sollen ebenso einen Platz finden wie die Frage, ob Kirche unter dem Druck der Umstände nun digitaler geworden ist.