Was Bewerberinnen und Bewerber können sollten
Was genau Bewerberinnen und Bewerber dann können sollten, erklärt Dominik Susteck, Referent für Kirchenmusik im Generalvikariat: „Sie sollten auf der Orgel ein leichtes, freies Orgelstück oder ein kleines Choralvorspiel vortragen, außerdem aus dem Orgelbuch zum Gotteslob einen vorbereiteten Satz. Auf dem Klavier werden ebenfalls zwei leichte Werke verschiedener Stilepochen vorgespielt, zum Beispiel leichte Kuhnau- oder Clementi-Sonatinen. Dann wird auch verlangt, ein Kirchenlied vorzusingen, um die Stimme zu hören. In der Musiktheorie ist das Erkennen und Nachsingen einfacher Intervalle sowie allgemeine Grundlagen wie Tonarten erforderlich.“
Abgelegt wird die Aufnahmeprüfung bei den jeweils zuständigen Dekanatskirchenmusikerinnen und -musikern. Ist sie erfolgreich, erfolgt die Aufnahme in den C-Kurs. Dort erhalten die Teilnehmenden künftig wöchentlich Unterricht in Praxis und Theorie, der ebenfalls im zuständigen Dekanat durchgeführt wird.
Mehrere zentrale Veranstaltungen
Außerdem gibt es mehrere zentrale Veranstaltungen: eine Auftaktveranstaltung im Haus Maria Immaculata in Paderborn am 13. August (11 bis 16 Uhr) sowie Werkwochen in den Herbstferien 2022 und 2023. In diesen erhalten die Teilnehmenden Unterricht in den Fächern Musikgeschichte, Orgelbau und Liturgik. Auch praktische Übungen, Exkursionen und Gottesdienste sind Teil der Werkwochen.