Das alles seien wichtige Erkenntnisse, um das mobile Arbeiten für die Zeit nach Corona neu aufzustellen. „Wichtig ist, die Interessen der Mitarbeitenden und die Belange des Dienstgebers gut miteinander in Einklang zu bringen“, erläutert Julia Kroker. „Corona hat gezeigt, dass es funktionieren kann. Darauf wollen wir aufbauen“. Man dürfe aber auch nicht verkennen, dass in der Corona-Pandemie dienstliche Belange zugunsten des Gesundheitsschutzes zwischenzeitlich zurückgestellt wurden und werden.
Julia Kroker kündigt weiter an, dass auch begleitende Angebote zum mobilen Arbeiten in den Blick genommen werden müssen. „Sie könnten sich zum Beispiel darum drehen, wie man im Homeoffice sein Privatleben von der Arbeitswelt abgrenzt. Oder mit Blick auf Führungskräfte: Wie kommuniziere ich mit Mitarbeitenden im Homeoffice? “ Wichtig sei auch, dass Führungskräfte dafür sensibilisiert werden, mögliche Verhaltens- oder Persönlichkeitsveränderungen wahrzunehmen.
„Ziel ist es, das mobile Arbeiten insgesamt so aufzustellen, dass es für alle gewinnbringend ist“, so Julia Kroker.