Neue Impulse für Pastorale Räume und Einrichtungen
„Wir wollen die Menschen ermutigen, sich mit ihren Ideen vorzuwagen, um so neue Impulse für den eigenen Pastoralen Raum oder die eigene Einrichtung zu setzen“, erklärte Tobias Heinrich, im Erzbistum tätig als Referent für Pastorale Planung und Entwicklung und Mitglied im Vergabeausschuss des Fonds. Begrüßt würden alle Ideen, die auf die eine oder andere Weise neue Akzente setzten und vielleicht sogar eine ganz neue Sichtweise auf Glauben und Kirche in der heutigen Zeit bieten würden, so Heinrich.
„Die Menschen zu informieren und zu inspirieren“, dafür sei der Veranstaltungsabend gedacht, und dementsprechend bekamen die Teilnehmenden zunächst einen umfassenden Überblick über die Intentionen und die Rahmenbedingungen des Fonds. Zugrunde liegen dem Förderangebot das Zielbild 2030+ sowie das Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn. Die Förderdauer ist angelegt auf drei Jahre, es besteht aber die Möglichkeit bei besonders gelungenen Projekten eine Folgeförderung als „Pastoraler Ort“ oder „Pastorale Gelegenheit“ zu beantragen, mit entsprechend höherer Fördersumme und dann angelegt auf maximal fünf Jahre. Gefördert werden unter anderem Projekte, die „in der Alltagspraxis der Pastoralen Räume neue und wirksame Formen und Wege des Kirchenseins aufzeigen und differenzierte Zugänge zum Glauben ermöglichen“, sowie die „vorrangig von den Lebens- und Glaubensthemen sowie den Bedürfnissen der Menschen in ihren jeweiligen Sozialräumen her gedacht werden.“