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© Foto: Sabrina Voss / Erzbistum Paderborn

Generalvikar Alfons Hardt ruft Mitarbeitende zur Coronaschutzimpfung auf

Der Paderborner Generalvikar appelliert an alle Mitarbeitenden, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen und bittet Kirchengemeinden, zu prüfen, ob sie Räume für Impfungen zur Verfügung stellen können

Generalvikar Alfons Hardt ruft alle impffähigen Mitarbeitenden des Erzbistums Paderborn dringend zu einer Impfung auf. „Allein eine vollständige Coronaschutzimpfung schützt Sie und Ihre Lieben vor einer schweren Erkrankung mit dem Coronavirus“, teilte er am Freitag in einem Brief an alle Mitarbeitenden mit. Nach der noch bis zum 25. November geltenden Corona-Arbeitsschutzordnung können sich Mitarbeitende für eine Impfung während der Arbeitszeit freistellen lassen.

Impfung reduziere Infektionsgefahr deutlich

„Wir alle hatten nach den vergangenen recht entspannten Monaten gehofft, dass wir die Coronapandemie weitgehend überwunden haben. Die Entwicklungen der letzten Tage haben uns eines Besseren belehrt“, so Generalvikar Hardt weiter. Auch aufgrund einer zu geringen Impfquote in Deutschland stiegen die Inzidenzen stark an und die Krankenhäuser seien schon jetzt ausgelastet. Aus diesem Grund bitte er die Mitarbeitenden, die noch nicht geimpft seien, ihre Entscheidung zu überdenken und sich impfen zu lassen.

Auch wenn die Möglichkeit bestehe, dass geimpfte Personen das Virus weitertrügen, reduziere eine Impfung die Infektionsgefahr deutlich. Mit einer Impfung schütze man sich nicht nur selbst, sondern auch Schwache, Kranke und nicht impffähige Personen, insbesondere Kinder. Fragen zur Coronaschutzimpfung beantworteten neben Hausärzten auch die Betriebsärzte. Das Team Arbeitssicherheit stelle hierfür Kontakte her.

„Als Kirche ein Zeichen der Solidarität setzen“

Alfons Hardt betonte in einer weiteren Stellungnahme: „Nicht nur die Sorge für die Kranken, auch die Vorbeugung gegen Krankheit ist in einer solchen Situation unsere christliche Pflicht.“ Deshalb bitte er die Kirchengemeinden, zu prüfen, ob sie ihre Räumlichkeiten für anstehende Auffrischungsimpfungen zur Verfügung stellen könnten. „Wir können dadurch als Kirche ein Zeichen der Solidarität setzen, um gemeinsam mit den kommunalen Behörden die Impfungen effizienter zu machen und damit die Hausarztpraxen zu entlasten“, so der Paderborner Generalvikar. Die ergänzenden Impfangebote könnten neben den Auffrischungsimpfungen auch für Erst- und Zweitimpfungen genutzt werden und seien somit ein wichtiger Beitrag, um die Herausforderungen der Pandemie zu bewältigen.

Ein Beitrag von:
Redakteur

Cornelius Stiegemann

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