Vor allem die Monate Januar bis März werden schwierig
Bis Weihnachten werden die noch gefüllten Gasspeicher und der Advent als geprägte Zeit uns durch die kalte Jahreszeit bringen. Aber was ist danach, in den Monaten Januar bis März? Lassen Sie uns die Weihnachtszeit und die Zeit bis Ostern so gestalten, dass Menschen sich gewärmt und aufgehoben fühlen. Eins steht fest: Ein Winterschlaf kann jetzt keine Lösung sein. Wir müssen gemeinsam anpacken, kreative Zeichen der Solidarität setzen und so zeigen: Wir halten uns gegenseitig „warm“ und die Gesellschaft zusammen.
In der Seelsorge, aber auch in sozialen und diakonischen Initiativen schlummert unendlich viel wärmendes Potenzial. Deshalb machen Sie mit: Fassen Sie sich ein Herz, werden Sie kreativ und spenden Sie Wärme – für ihre Mitmenschen, für Menschen in Not und letztlich auch für sich selber, denn jedes Wort und jede Tat voller Wärme kommen als Dankbarkeit zurück. Energie mag knapp und teuer werden. Aber lassen Sie uns gerade jetzt eines nie knapp werden lassen: Die gegenseitige Fürsorge, die wir in Jesu Namen weitergeben sollen. Lassen Sie uns aus dieser Krise eine Chance für unser Zusammenleben machen – schon die Corona-Pandemie hat gezeigt: Das geht!
Esther van Bebber
Diözesan-Caritasdirektorin
Monsignore Dr. Michael Bredeck
Diözesanadministrator