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Lutftbild Jugendhaus Hardehausen in Scherfede© Hans Blossey / luftbild-blossey.de

Erstaunlich. Er löst.

Junge Glaubenskonferenz: CREDO-Convention am 24. und 25. Juni im Jugendhaus Hardehausen

Jesus Christus ist der Retter der Welt. Er hat die Menschheit erlöst. Das glauben Christen, keine Frage. Wobei: Was heißt das genau? Woran lässt sich erkennen, dass die Welt erlöst ist – wo es doch so viele ungelöste Konflikte gibt? Und: Was bedeutet es für mich persönlich, schon erlöst zu sein? Diese Fragen greift die CREDO-Convention am 24. und 25. Juni im Jugendhaus Hardehausen auf. Zwei Keynotes, Gebet, Musik und Austausch werden die Glaubenskonferenz prägen. „Wir möchten Menschen mit auf den Weg nehmen, eine missionarische Kirche weiter aufzubauen“, sagt Benedikt Hebbecker, Direktor des Jugendhauses Hardehausen.

Die CREDO-Convention ist ein Format des Leitungsteams der jungen Glaubensinitiative YOUNG MISSION. Junge Erwachsene, ehrenamtlich- und hauptamtlich Engagierte in der Jugendpastoral sind eingeladen, um sich bei CREDO auszutauschen und inspirieren zu lassen. Vorträge und Vernetzung werden daher immer wieder in Musik und Gebet eingebettet.

Wie lässt sich Jesus Christus als Retter und Erlöser kennenlernen? Dieser Frage geht Prof. Dr. Veronika Hoffmann in der ersten Keynote nach. Die Professorin der Uni Fribourg (Schweiz) vereint theologische und persönliche Antworten. Glauben und Zweifeln.

In der zwei Keynote wird Jessica Bohn, Theologin und vierfache Mutter, den Blick auf den Alltag als Christin lenken: Wie lässt es sich als erlöste Christin und erlöster Christ leben? Wie kann das Leben mit all seinen Herausforderungen gelingen? Und wie kann der Glaube das Leben glücklich machen?

Motiv der CREDO-Convention 2022

Drei Fragen an Direktor Benedikt Hebbecker

Redaktion

Der Titel der CREDO-Convention lautet: Erstaunlich. Er löst. Was löst Gott denn?

Benedikt Hebbecker

Als Christen glauben wir, dass Jesus uns vom Tod erlöst hat. Das ist das Geheimnis von Ostern: Jesus ist für uns ans Kreuz gegangen und hat das Leben geschenkt. Das ist nicht nur auf das Leben nach dem Tod bezogen, sondern soll schon in unserem Leben aufscheinen. Heute. Wir dürfen zeigen: Das Leben, das Gott uns ermöglicht, ist schön. Und wir glauben, dass Gott Dinge lösen kann, bei denen wir uns festgefahren haben.

Redaktion

Wie haben Sie das schon erlebt?

Hebbecker

Bei meinem Start ins Berufsleben. Ich habe mein Diplom gemacht und direkt im Anschluss als Ehrenamtlicher die Fahrt zum Weltjugendtag nach Australien für eine kleine Gruppe vorbereitet. Für die Zeit danach hatte ich beruflich noch keine Pläne. Ich wusste nicht, wie es nach der Reise weitergeht. Da hätte ich mir größten Druck machen können, dass ich keine Stelle bekomme. Panik, dass ich in ein paar Wochen arbeitslos sein könnte – doch meistens war ich viel zu beschäftigt, um darüber nachzudenken.

Redaktion

Und dann?

Hebbecker

Dann haben sich die Dinge erstaunlich gut gelöst. Auf dem Heimweg von Australien saß ich im Zug, als ich einen Anruf bekam. Da wurde mir eine Stelle in einer Kindertagesstätte angeboten. Das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber bei einem Probearbeiten habe ich gemerkt: Das probiere ich aus. Zwei Jahre habe ich dort gearbeitet. Heute sehe ich die Zeit in der Kita als absolute Bereicherung. Für meine Arbeit mit Jugendlichen war es wertvoll, vorher mit Kindern zu arbeiten und ihre Bedürfnisse und Sehnsüchte kennenzulernen. Und ich denke: Gott hat mir die richtigen Menschen im richtigen Moment geschickt, damit sich dieser Weg für mich öffnet.

Ein Beitrag von:
© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn
Redakteur

Tobias Schulte

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