Die zweite erzblatt-Ausgabe 2020 ist ganz den Folgen der Corona-Pandemie gewidmet
Die zweite erzblatt-Ausgabe des Jahres 2020 ist anders als die bisherigen Hefte. Denn sie hat nur ein Thema: die Folgen, die die Corona-Pandemie für das Erzbistum Paderborn hat. Deshalb verzichtet die jetzt erschienene Ausgabe auf die bisher gewohnten Rubriken. Unter der Überschrift „Zeit der Entscheidung“ stellt sie die Frage, wie es nun weitergeht: mit den Themen des Zukunftsbildes, den Finanzen des Erzbistums, der Liturgie, dem Arbeiten im Homeoffice.
Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beziehen in dem Heft Stellung. Sie schildern, wie es ihnen in Gottesdiensten mit Kontaktbeschränkungen geht, wie sie das Arbeiten im Homeoffice erleben und was sie an digitalen Formaten oder anderen kreativen Ideen ausprobiert haben. Die Ausgabe stellt außerdem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor, die in der Corona-Krise außergewöhnliches geleistet haben – selbstverständlich stellvertretend für viele andere.
Papst Franziskus als Ideengeber
Auch die Leitung des Erzbistums gibt in dem Heft Einblick in die Themen, die sie gerade beschäftigen. Msgr. Dr. Michael Bredeck, Leiter des Bereichs Entwicklung, fragt in einem Leitartikel, wie weitreichend die Corona-bedingte Veränderungen in der Kirche sein werden. Dirk Wummel, Leiter des Bereichs Finanzen, äußert sich zur finanziellen Situation des Erzbistums. Und Julia Kroker, Leiterin der Abteilung Personal, blickt auf die Zukunft des Homeoffice.
Ideengeber für den Titel „Zeit der Entscheidung“ war übrigens Papst Franziskus. Als er am 27. März auf dem menschenleeren Petersplatz der ganzen Welt den Segen „Urbi et Orbi“ spendete, sprach er von einer Zeit der Prüfung und rief dazu auf, sie als Zeit der Entscheidung zu nutzen. Das Heft spiegelt diesen Aufruf des Papstes in vielen Texten und Stellungnahmen wider.