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Die am wenigsten beitragen, sind am stärksten davon betroffen

Erzbistum Paderborn ist dem Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit beigetreten

Erzbistum Paderborn ist dem Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit beigetreten

Der globale Süden hat nur einen sehr geringen Ausstoß an Treibhausgasen, ist aber am stärksten von den Folgen der Erderwärmung betroffen. Auf diese Ungerechtigkeit hinzuweisen ist eines der Ziele des ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit, dem das Erzbistum Paderborn nun beigetreten ist. Das ökumenische Netzwerk verbindet kirchliche Organisationen und Einrichtungen aus den Bereichen Umwelt und Entwicklung, die sich für Klimagerechtigkeit engagieren.

„Klimagerechtigkeit heißt dabei konkret, den zur Erwärmung führenden Ausstoß von Treibhausgasen nicht nur stark zu reduzieren, sondern ihn auf alle Menschen weltweit gerecht aufzuteilen“, verdeutlicht Maximilian Schultes, Referent für Dialogische Pastoral in Kirche und Gesellschaft im Generalvikariat, der den Beitritt maßgeblich vorangetrieben hat. „Die Verursacher des menschengemachten Klimawandels sind auch für diesen in die Pflicht zu nehmen und wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass diejenigen, die am wenigsten dazu beitragen, am stärksten von dessen Folgen betroffen sind.“

Jeder kann etwas für Klimagerechtigkeit tun

Das Erzbistum Paderborn möchte daher künftig regelmäßig an der Vernetzung im Netzwerk teilnehmen und die dortige Kampagnenarbeit unterstützen und sich aktiv an dieser beteiligen. Durch die zentrale Vernetzung mit anderen christlichen Akteuren und Initiativen auf diesem Gebiet soll so die kirchlich-ethische Perspektive der Klimagerechtigkeit auch über die konfessionellen und kirchlichen Grenzen hinaus gestärkt werden.

Aufgrund der unglücklichen Situation in den vergangenen Monaten konnten bisher nur wenige Aktionen in die Tat umgesetzt werden, dennoch könne jeder Einzelne etwas für die Klimagerechtigkeit tun: „Sich selbst mit dem Thema zu konfrontieren und ein Bewusstsein für die globalen Folgen des eigenen Handelns aufzubauen, ist ein guter Anfang“, so Maximilian Schultes. „Um dann aber nicht nur bei der Theorie stehenzubleiben, sondern auch den eigenen CO²-Fußabdruck konsequent zu verringern, kann jede und jeder den eigenen Konsum kritisch reflektieren und reduzieren.“

Wer darüber hinaus Projekte unterstützen möchte, die den Ausstoß von Treibhausgasen kompensieren und die die lokale Entwicklung im Globalen Süden fördern, findet bei der Klima-Kollekte dafür passende Projekte.

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