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„Dich schickt der Himmel“

Berufsinformationstag des Erzbistums Paderborn am 16. Januar

Berufsinformationstag des Erzbistums Paderborn

Max Neigum ist 18 und macht eine Ausbildung zum Hotelfachmann, Anna Lena Drees ist 26 und wird im nächsten Sommer ihre Beauftragung zur Gemeindereferentin erhalten – auf den ersten Blick scheinen die jungen Menschen nicht viel gemeinsam zu haben, doch etwas zentrales verbindet sie. Beide absolvieren ihre Ausbildung beim Erzbistum Paderborn.

„Für ich war schon immer klar, dass ich einmal in einem sozialen Beruf arbeiten möchte“, berichtet Anna Lena Drees. „Ich habe schon früh mit meinem Opa über seinen Glauben gesprochen und wir haben viel gemeinsam gebetet. Da habe ich gemerkt, wie viel mir ein Leben im Glauben und mit Gott geben kann.“ Für Max Neigum hingegen war die Bewerbung beim Erzbistum zuerst ein Zufall: „Die Ausschreibung hat mich einfach angesprochen. Zudem bin ich evangelisch und habe nicht gezielt nach einem katholischen Arbeitgeber gesucht. Aber nach einem knappen halben Jahr Ausbildung bin ich sehr froh, hier gelandet zu sein.“

„Die Katholische Kirche bietet mir als Arbeitgeberin sehr viel Raum, um zu wachsen. Ich merke, dass auf meine Talente und Potentiale geschaut wird und nicht auf vermeintliche Schwächen.”

 

Anna Lena Drees, Gemeindeassistentin im Pastoralen Raum Im Dortmunder Süden

Von Priestern über Köchinnen und Köche bis Verwaltungsfachangestellten

An Max Neigum und Anna Lena Drees wird deutlich, dass es ganz unterschiedliche Wege zu einer Ausbildung beim Erzbistum Paderborn gibt. Und, dass es viele Ausbildungsmöglichkeiten gibt, mit denen man auf den ersten Blick gar nicht rechnet. Die meisten denken vermutlich an Priester, Gemeindereferentinnen und -referenten oder Religionslehrerinnen und -lehrer, wenn sie das Stichwort Ausbildungsberufe bei der katholischen Kirche hören.

Es gibt aber noch viele mehr. Erzieherinnen und Erzieher, Köchinnen und Köche oder Hotelfachleute, auch dies sind Berufe, in denen man eine Karriere bei der Katholischen Kirche beginnen kann. Um Licht ins Dunkel zu bringen und genauer über die Ausbildungsmöglichkeiten beim Erzbistum Paderborn aufzuklären, findet daher im Januar der  Berufsinformationstag des Erzbistums unter dem Leitwort „Dich schickt der Himmel“ statt.

„In meiner Ausbildung zum Hotelfachmann merke ich deutlich, dass ich bei der Katholischen Kirche einige Vorteile gegenüber meinen Klassenkameraden habe, die ihre Ausbildung in der freien Wirtschaft machen.“

 

Max Neigum, Auszubildender zum Hotelfachmann

Arbeitgeberin Kirche bietet einige Vorteile

„Die Katholische Kirche bietet mir als Arbeitgeberin sehr viel Raum, um zu wachsen. Ich merke, dass auf meine Talente und Potentiale geschaut wird und nicht auf vermeintliche Schwächen. Gleichzeitig kann ich mich ausprobieren und weiß dennoch, dass ich nie alleine dastehe, falls einmal etwas nicht gelingt“, beschreibt Anna Lena Drees den Arbeitsalltag, wie sie ihn in den Jahren ihrer Ausbildung kennengelernt hat. „Hier steht der Mensch im Mittelpunkt und nicht der Profit.“

„In meiner Ausbildung zum Hotelfachmann merke ich deutlich, dass ich bei der Katholischen Kirche einige Vorteile gegenüber meinen Klassenkameraden in der Berufsschule habe, die ihre Ausbildung in der freien Wirtschaft machen“, erzählt Max Neigum. „Müssen andere in ihrer Ausbildung bereits an drei oder vier Wochenenden im Monat arbeiten, muss ich nur ein oder zwei Mal los. Und auch die Ausbildungs-Vergütung ist etwas höher.“

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