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© Jes2u.photo / Shutterstock.com

Fonds für Neue Projekte zur Umsetzung des Zukunftsbildes und des Zielbildes 2030+

Pfarreien, Pastoralverbünde und weitere Einrichtungen, die angesichts der derzeitigen Umbruchssituation der Kirche vor Ort innovative Wege gehen wollen, können auf Antrag eine finanzielle Förderung für ihr jeweiliges Projekt erhalten. Der Zuschuss kann bis zu 50.000 Euro betragen, der Förderzeitraum erstreckt sich auf bis zu drei Jahren. Der Fonds wurde im Jahr 2011 aufgelegt und hieß zunächst „Förderung für innovative Projekte in den Pastoralen Räumen“. Nach der Veröffentlichung des Zukunftsbildes im Jahr 2014 wurden sowohl Name als auch Richtlinien und Antragsformular angepasst. Eine weitere Anpassung erfolgte im August 2022 vor dem Hintergrund des Zielbildes 2030+.

Ein buntes Spektrum an Ideen

Über 750 Projektanträge wurden an den Fonds inzwischen gestellt. Dabei kam ein buntes Spektrum an Ideen aus den unterschiedlichsten Einrichtungen zusammen. Beispiele sind Ausstellungen, Musik-Festivals, besondere Gottesdienste, Angebote für fragende und suchende Menschen, Pilgerwege oder Medienprojekte. Der Fonds fördert auch Glaubenskurse, die Fragen rund um das Leben und den Glauben thematisieren und so dabei helfen, den christlichen Glauben zu entdecken. Das gleiche gilt für diakonische Initiativen, die Menschen in Nöten oder Krisensituationen helfen wollen, zum Beispiel Trauercafés, Läden für Menschen mit geringem Einkommen oder Aktionen gegen Einsamkeit.

Kontakt

© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Susanne Michelis

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