Ein zentrales Thema des Treffens war die Weiterentwicklung des Bistumsprozesses. Erzbischof Bentz unterstrich: „Wir sind jetzt in der Lage, alle Prozesse zu priorisieren und aufeinander abzustimmen.“ Dabei gehe es insbesondere um den Personaleinsatzplan, die Immobilienstrategie, die pastorale Struktur und den Aufbau der Verwaltung. „Die Strukturen passen so nicht mehr“, stellte er klar. In diesem Zusammenhang wurde Tobias Heinrich als neuer Koordinator für den diözesanen Weg vorgestellt, der den Prozess in den nächsten Monaten weitertreiben soll.
Generalvikar Dr. Michael Bredeck nahm Stellung zur bisherigen Ungleichzeitigkeit verschiedener Prozesse und erklärte: „Die jetzige Situation ist der Übergangszeit in der Bistumsleitung geschuldet, dass Prozesse ungleichzeitig gestartet wurden und nun erst synchronisiert werden können.“ Er warb um Verständnis dafür, dass konkrete Ergebnisse noch etwas Zeit in Anspruch nehmen werden. „Wir setzen unsere Arbeit an allen Prozessen entschlossen fort, stimmen uns innerhalb der Bistumsleitung weiter ab und werden noch einige Monate benötigen, um tragfähige Lösungen zu entwickeln“, so Generalvikar Bredeck.