Laut dem Statistischen Bundesamt benötigen Mitarbeitende pro Tag etwa eine Stunde für die Fahrt zur Arbeit (Hin- und Rückweg). Im Jahr kommen so über 200 Stunden zusammen, was in etwa 8,5 Tagen entspricht oder auch einem kleinen Erholungsurlaub. Diese Zeit kann sicherlich sinnvoller genutzt werden als durch das Sitzen im Auto. „Ich wohne in Dortmund und fahre jede Woche je nach Terminlage bis zu drei Mal mit dem Zug ins Büro nach Paderborn“, berichtet Christian Machold, Klimaschutzmanager im Erzbischöflichen Generalvikariat. „Diese Zeit nutze ich sehr vielfältig. Mal entspanne ich, indem ich ein Buch lese oder Musik höre und aus dem Fenster schaue. Mal nutze ich die Zeit im Zug auch schon als Arbeitszeit und beantworte E-Mails oder recherchiere Hintergründe, wofür im Büro nicht immer die Zeit bleibt.“ Weiter unten verrät uns Christian Machold noch seine persönlichen Tipps und Tricks für den Arbeitsweg mit der Bahn.
Umstieg auf Bus und Bahn zahlt sich aus
Generell bringt die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht nur eine Reduktion des eigenen CO²-Ausstoßes mit sich, sondern schont auch den Geldbeutel. Legt man die Kilometerpauschale und die durchschnittlich gefahrenen Kilometer zugrunde, kostet ein Kilometer Autofahren 30 Cent, das macht circa zwölf Euro pro Tag. Das Deutschlandticket, das den Mitarbeitenden des Erzbischöflichen Generalvikariates und verschiedenen Einrichtungen zur Verfügung steht, kostet dank des Arbeitgeberzuschusses derzeit nur 30,55 Euro im Monat. Diese wären nach drei Tagen Auto fahren schon überschritten. Zusätzlich kann das Ticket auch in der Freizeit genutzt werden. Alle weiteren Infos zum Deutschlandticket und das Bestellformular dazu finden Sie in wir.desk:
Als weitere Alternative bietet das Generalvikariat auch an, ein Jobrad zu leasen. Hierbei können sich die Mitarbeitenden ihr Wunschfahrrad aussuchen und über den Arbeitgeber zu guten Konditionen leasen. Auch hierzu gibt es in wir.desk alle weiteren Informationen: