Er würdigt und vernetzt Projekte, Aktionen und Initiativen, die zeigen, dass der Glaube tragen und bewegen kann: der „Bonifatiuspreis für missionarisches Handeln in Deutschland“. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken schreibt den mit insgesamt 13.000 Euro dotierten Preis dieses Jahr bereits zum achten Mal aus.
Ab dem 15. März lädt das Hilfswerk Kirchengemeinden, Schulen, Verbände, Institutionen, Orden, Gemeinschaften, ökumenische Initiativen und engagierte Einzelpersonen ein, sich bis zum 15. August zu bewerben. Prämiert werden Menschen, die unbekannte Horizonte entdecken oder den vertrauten Kurs neu ausrichten. Ganz konkret sind damit beispielsweise folgende Projekte oder Aktionen gemeint: ein rosa Sofa, das zum Perspektivwechsel in der Kirche einlädt, ein Kinder-Radiosender für biblische Hörspiele, christliche Poetry-Slams oder Podcasts, Pilgerwege mit QR-Codes, Musicals, Friedens- oder Gebets-Initiativen.
„Wir möchten Menschen würdigen, die auf innovative und kreative Weise zeigen, wie die Botschaft des Evangeliums ins Heute übersetzt werden kann. Denn es ist keine leichte Aufgabe, sich in stürmischen Zeiten für das Evangelium einzusetzen. Unser Glaube als unser Anker gibt uns aber immer wieder Mut und Zuversicht, gemeinsam Neuland zu entdecken und die Gegenwart für eine hoffnungsvolle Zukunft zu gestalten“, sagt Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen, der auch Mitglied der Jury des Bonifatiuspreises ist.