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Hearing „alternative Leitungsformate“ zeigt, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind
Hören und gehört werden. Inspiration sammeln und auch Frust Luft ablassen. Grenzen wahrnehmen und darüber hinaus gestalten. Was beim Hearing „alternative Leitungsformate“ am Freitag, 25. September, im Hotel Susato in Soest geschehen ist, lässt sich am besten durch solche Gegensätze darstellen. Denn an diesem Tag prallten die unterschiedlichen Perspektiven rund um das Thema „Leitung wahrnehmen“ auf dem Weg zum Diözesantag am 14. November aufeinander.
Beispiele gefällig? Beginnen wir mit dem Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden, der sagt, dass der PGR in der Corona-Zeit das Leitungsgremium für die Gemeinde war. Gleichzeitig berichten andere Ehrenamtlichen, dass sie zwar Aufgaben übernehmen, aber dabei nicht das Selbstverständnis haben, zu leiten. Da ist ein Pfarrer, der fragt, ob das Hearing auch dazu gedacht ist, über die bisherigen Vorgaben, dass ein Pfarrer immer einen Pastoralen Raum leiten muss, hinaus gedacht werden kann.
Es berichtet eine Ehrenamtliche von der Pastoralvereinbarung des Pastoralen Raums, in der vorgeschlagen wird, das bisherige Leitungsmodell bewusst um eine Frau aus der Gemeinde als hauptamtliche Gemeindeleitung zu erweitern.