Die Erzbischöfliche Leitungskonferenz (ELKo) hat sich in ihrer jährlichen Klausurtagung von Aschermittwoch bis Freitag im Kloster Herstelle intensiv mit der Zukunft des Erzbistums Paderborn befasst. Im Mittelpunkt der Beratungen standen sowohl strategische Fragen zur Seelsorge als auch zentrale Aspekte einer zukunftsorientierten Verwaltung. Zur Erzbischöflichen Leitungskonferenz (ELKo) gehören neben Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz die Weihbischöfe, die Generalvikare sowie die Verantwortlichen für zentrale pastorale und administrative Bereiche des Erzbistums.
Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz betonte die Bedeutung dieser gemeinsamen Tage: „Wie können wir künftig möglichst nah bei möglichst vielen Menschen in der Fläche unseres Bistums überzeugend Kirche sein? Das umgesetzt und überlegt in konkrete Pläne, in konkrete Strategien im Blick auf eine gute Verwaltung, im Blick auf eine gute Seelsorge. Das war das Thema und dazu haben wir auch viele Entscheidungen getroffen.“
Die getroffenen Beschlüsse und Planungen werden nun systematisch zusammengefasst und aufbereitet. Ziel ist es, mit möglichst vielen Menschen im Erzbistum, mit den Gremien und Verantwortlichen sowie mit den Mitarbeitenden in einen breit angelegten Dialog zu treten. Anfang April werden die Ergebnisse veröffentlicht und eine Konsultations- und Beteiligungsphase beginnt.
Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz unterstrich zudem die besondere Atmosphäre des Klosters Herstelle als Ort der Besinnung und geistlichen Begleitung: „Gut, dass wir unsere Strategieklausur hier im Kloster Herstelle gemacht haben, denn hier leben Schwestern im Gebet und sie begleiten uns und das Bistum mit ihrem Gebet, damit wir wirklich in eine gute Zukunft gehen. Auch um diesen geistlichen Beistand bin ich sehr dankbar.“
Mit der nun anstehenden Phase der Konkretisierung, Kommunikation und Beteiligung soll sichergestellt werden, dass die erarbeiteten Strategien nachhaltig in die Entwicklung des Erzbistums Paderborn einfließen.