Wie kann das gelingen? Dazu bietet der Erzbischof drei Impulse. Erstens: Durch starke Beziehungen zu Menschen. Zweitens: Indem der Glaube anhand von konkreten Lebenssituationen ins Gespräch gebracht wird. Drittens: Mystagogisch – indem Erfahrungen mit Gott ermöglicht werden, indem man mit Menschen betet, schweigt und Stille aushält, wenn es schwerfällt, etwas in Worte zu fassen.
Zeit, für Austausch und Resonanz. Da erzählt eine Mitarbeiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL), wie in ihren Gesprächen für Menschen mit Lebensfragen, familiären Krisen, Eheproblemen und Armut da ist. Ein Vikar erzählt, wie sich die Menschen bei ihm fast schon entschuldigen, wenn sie ihn im Alltag ansprechen, von ihren Problemen erzählen und „ihn aufhalten.“ Eine Seelsorgliche Begleitung erzählt, wie sie im Caritas-Wohnheim mit dem „alten, angstbehafteten Glauben“ vieler Bewohnender zu kämpfen hat.