- Persönlicher, seelsorglicher Kontakt ist für die Gemeindemitglieder während des Lockdowns am wichtigsten
- Eingespielte Beteiligungsformate müssen auch unter veränderten Bedingungen aufrecht erhalten werden
- Es gab sehr unterschiedliche Reaktionen auf die Krise
- Menschen unter 36 Jahren sehen mehrheitlich Chancen in der Krise, Menschen über 59 Jahre sind eher skeptisch
- Kirchlich gebundene Ehrenamtliche haben ihre Bereitschaft zum Engagement auch durch die Krise nicht verloren und sich in vielfältigen Formen weiter engagiert
Erste Ergebnisse der Corona-Umfrage von Haupt- und Ehrenamtlichen liegen vor
Was kann die Kirche aus der Corona-Krise lernen? Im September hatten Haupt- und Ehrenamtliche im Erzbistum Paderborn die Möglichkeit ihre Erfahrungen dazu in einer Online-Umfrage mitzuteilen. Sie wurden unter anderem gefragt, was sie in der Krise wahrgenommen haben, was Ihnen gefehlt hat, was gut oder nicht gut geklappt hat. Die Umfrage ist Teil des Schlüsselthemas „Corona und die Zukunft der Kirche“ beim Diözesantag, der am kommenden Samstag stattfindet.
Nun liegen die ersten Ergebnisse der Umfrage vor und wir haben mit Maximilian Schultes aus dem Bereich Pastorale Dienste gesprochen, der die Themengruppe gemeinsam mit Dr. Katharina Lammers leitet. Wir haben ihn gefragt, welche Thesen sich bereits jetzt aufstellen lassen und um einige Tipps und Tricks gebeten, mit denen wir besser durch den derzeitigen zweiten, kleineren Lockdown kommen können.