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Lernen von Jesus in der seelsorglichen Begleitung

17 neue seelsorgliche Begleiter für stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe

Sie stehen künftig Bewohnern und Angehörigen von stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe für seelsorgliche Gespräche zur Verfügung: 17 seelsorgliche Begleitungen haben dazu die Beauftragung durch Erzbischof Hans-Josef Becker erhalten. Domkapitular Dr. Thomas Witt, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Paderborn, überreichte die Beauftragung in einem festlichen Gottesdienst in der Kirche des Hauses Maria Immaculata in Paderborn.
Die neuen seelsorglichen Begleitungen arbeiten in Diensten und Einrichtungen in Arnsberg, Büren, Dortmund, Hagen, Marsberg-Beringhausen, Olpe, Paderborn, Schmallenberg, Soest, Sundern, Wenden und Wickede.
Thomas Witt rief die neuen seelsorglichen Begleitungen dazu auf, auf die Nöte der Menschen zu reagieren. „Ermutigen Sie die Menschen, ihre Not zu benennen. Lernen von Jesus heißt zu fragen, was willst du und was brauchst du, und auf diesen Bedarf zu antworten.“

Ralf Nolte, Diözesanbeauftragter für die Seelsorge in Einrichtungen der stationären Hilfe, ermunterte die neuen seelsorglichen Begleitungen, Mut zu machen und Licht zu spenden. „Sie haben die Zeit, im Getriebe des häufig traurigen und grauen Alltags, Hoffnung zu wecken, Mut zu schenken und neue Perspektiven zu eröffnen.“
Bei der insgesamt zehnten Beauftragungsfeier seit Start des Angebotes im Jahr 2013 wurde Monsignore Ullrich Auffenberg aus der Kursleitung in den Ruhestand verabschiedet. „Er hat diesen Weg und insbesondere die inhaltliche Qualifikation maßgeblich geprägt“, würdigte Ralf Nolte Auffenberg. Sein Nachfolger ist Pastor Henner Pohlschmidt, der den Kurs hospitierend begleitete und nun gemeinsam mit den Referentinnen Gabriele Lüttig, Heike Menne und Britta Jeserich die inhaltliche Kursverantwortung übernimmt.

Aktuell sind mehr als 120 seelsorgliche Begleiter im Einsatz. Der Kirchensteuerrat des Erzbistums Paderborn fördert das Angebot bisher mit insgesamt 6,5 Millionen Euro.Das Erzbistum Paderborn fördert seit 2013 Stellenanteile der seelsorglichen Begleitung in kirchlichen Einrichtungen der stationären Hilfe. Vorbereitet werden die neuen seelsorglichen Begleiter in einem elf Monate dauernden und 142 Stunden umfassenden Kurs des Diözesan-Caritasverbandes Paderborn. Der seelsorgliche Dienst erfolgt in Abstimmung zwischen der Einrichtungsleitung und dem leitenden Pfarrer des Pastoralverbundes, in dem die Einrichtung liegt. Der Kirchensteuerrat des Erzbistums erhöhte den mit fünf Millionen Euro ausgestatteten Fördertopf, den der Diözesan-Caritasverband verwaltet, in diesem Jahr um weitere 1,5 Millionen Euro.

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