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© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Zielbild nimmt Evangelisierung und Einsatz für die Gesellschaft in den Blick

Vorbereitungen für Diözesanes Forum am 23. Oktober laufen

Der Diözesane Weg „Erzbistum Paderborn 2030+“ geht weiter. Nächste Etappe ist das Diözesane Forum am Samstag, 23. Oktober. „Wir wollen uns mit dem Diözesanen Weg für die nächsten zehn bis 15 Jahre positionieren und stellen die Evangelisierung und den Einsatz für die Gesellschaft in den Mittelpunkt“, beschreibt Annegret Meyer die Zielsetzung. Die Abteilungsleiterin im Bereich Pastorale Dienste bildet mit ihrem Abteilungsleiter-Kollegen Stephan Lange und Markus Freckmann (Leitung Abteilung Entwicklung) die Prozessleitung für den Diözesanen Weg.

Alle Engagierten im Erzbistum Paderborn sind zur Teilnahme am Diözesanen Forum eingeladen, das erstmals als Hybridveranstaltung stattfindet. Aus einem Studio in Paderborn wird der inhaltliche Startschuss gegeben, an sechs Orten im Erzbistum kommen leitenden Pfarrer sowie je zwei Ehrenamtliche und Hauptberufliche aus den Pastoralen Räumen mit Vertretern der Bistumsleitung zusammen. Für die weiteren Teilnehmenden gibt es Onlinebeteiligungsmöglichkeiten. „Auch online geht es mehr als nur ums Zuhören, es werden digitale Workshops und weitere Formate angeboten“, erläutert Annegret Meyer.

Fokus liegt auf den Veränderungen in Pastoralen Räumen

Der Prozessleitung ist es wichtig, dass bei der Veranstaltung ein Fokus auf den Teilnehmenden aus den Pastoralen Räumen liegt, „denn die Veränderungen, denen wir uns stellen wollen, werden wir vor allem in den Pastoralen Räumen merken“, so Stephan Lange. Inhaltlich gearbeitet werden soll zur „Evangelisierung“ und am „Einsatz für die Gesellschaft“, den zentralen Aufgaben der künftigen Bistumsentwicklung. Hierzu werden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zu den Schlüsselthemen „Corona und die Zukunft der Kirche“, „Engagement fördern“, „Pastorale Räume weiterdenken“, „Liturgie und Sakramente feiern“, „Leitung wahrnehmen und „Für die Menschen da sein“ vorgestellt. Diese münden in einem Zielbild, das die Ausrichtung des Erzbistums für die Jahre 2030+ beschreibt und zum Forum präsentiert wird. „Wir fokussieren uns auf dieses Zielbild, mit dem Erzbischof Hans-Josef Becker den Rahmen der Pastoral in den nächsten Jahren setzt“, so Markus Freckmann, um mit den Veränderungen durch das Zielbild das Weiterleben des Glaubens im Erzbistum Paderborn zu ermöglichen.

Ergebnisse werden vor dem Forum veröffentlicht

Ein Großteil der Texte soll vor dem Diözesanen Forum als Arbeitsgrundlage veröffentlicht werden, sodass online und an den sechs Orten erste praktische Ideen für die weitere Entwicklung der Pastoral vor Ort und des Erzbistums entstehen können. „Das Zielbild ist der Rahmen für die Weiterentwicklung, die Konkretisierung muss überall passieren“, beschreibt Stephan Lange den Auftrag. Deshalb kann das Forum auch nur eine Wegmarke sein. Im nächsten Jahr werden zehn Pastoralwerkstätten in Paderborn und Schwerte stattfinden, um eine noch größere Beteiligung zu ermöglichen und weiter an den Zielen zu arbeiten. Markus Freckmann: „Wir wollen die Themen anpacken, Ideen entwickeln, einen Aufbruch nach Corona schaffen sowie missionarische und diakonische Schwerpunkte etablieren“.

Interessierte müssen noch einige Tage warten, bis die Anmeldung über die Adresse www.dioezesaner-weg.de ab 20. September zu erreichen ist. Die Leiter der Pastoralen Räume wurden jetzt durch Erzbischof Hans-Josef Becker angeschrieben und gebeten, mit vier Delegierten teilzunehmen, die sich an den sechs Orten im Erzbistum treffen: Paderborn, KathHO; Dortmund, Lensing Carree; Freudenberg, Technik Museum; Rietberg, Aula Rietberg; Werl, Stadthalle; Herford, Marta. Hierzu gibt es eine gesonderte Anmeldung, die mit der Einladung durch die leitenden Pfarrer verteilt wird.

Stichwort "Diözesaner Weg"

Mit dem Diözesantag am 14. November 2020 begann für das Erzbistum Paderborn ein neuer Abschnitt der Bistumsentwicklung. An diesem Tag startete der Diözesane Weg „Erzbistum Paderborn 2030+“. Er nimmt das Jahr 2030 und die Zeit danach als Orientierungspunkt und richtet seine Weichenstellungen an der dann möglichen Situation der Kirche aus. Beim  Diözesanen Forum 2021 wird daraus abgeleitet das strategische Zielbild vorgestellt. Die Teilnehmenden sollen die zugehörenden Handlungsempfehlungen aus den Schlüsselthemen einem ersten Praxistest unterziehen.

Ein Beitrag von:
Redaktionsleitung

Dirk Lankowski

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