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„Leerstehendes Gebäude zu neuem Leben erweckt“

Innenarchitekturpreis für das K3 in Siegen

Deutscher Innenarchitekturpreis für das K3 in Siegen

„Auf vorbildliche Weise wird beim K3 – CityPastoral die Schwelle zwischen Straße und Kirchenraum überspielt. Der starke und vorbildlich umgesetzte Innenraumentwurf, der weit in die Nachbarschaft ausstrahlt, hat die Jury komplett überzeugt“, so heißt es in der Laudatio von Reiner Nagel, Jury-Mitglied und Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, auf das K3 in Siegen, welches mit dem Deutschen Innenarchitekturpreis ausgezeichnet worden ist. Aus 113 Einreichungen hat die Expertenjury das K3 ausgewählt, da „es exemplarisch dafür steht, was Innenarchitektur leisten kann.“

Bereits zum neunten Mal zeichnete der „bund deutscher innenarchitekten“ Projekte aus, deren „innere Architektur“ vorbildlich konzipiert, gestaltet und ausgeführt worden ist. Der Deutsche Innenarchitektur Preis ist der einzige Preis in Deutschland, der sich exklusiv der Qualität der Innenarchitektur widmet. Die verantwortliche Innenarchitektin Sabine Keggenhoff aus dem Architektur-Büro KEGGENHOFF I PARTNER hat den 1. Preis für ihre außergewöhnliche Gestaltungsidee entgegengenommen.

„Die Gestaltung des K3 bietet Raum für dynamische Pastoralarbeit innerhalb flexibler Raumstrukturen. Es ist offen konzipiert, ‚überdacht‘ mit dem Ziel, Begegnung und Kommunikation zu fördern sowie Vertrauen zu vermitteln.“

„Das Konzept der CityPastoral kann eine mögliche Antwort auf das Kommunikationsbedürfnis einer modernen Gesellschaft sein. Es greift insbesondere dort, wo Menschen über die Gemeinde oder andere kirchliche Angebote nicht oder nicht mehr erreicht werden“, heißt es in der Entwurfsidee. „Die Gestaltung des K3 bietet Raum für dynamische Pastoralarbeit innerhalb flexibler Raumstrukturen und das im denkmalgeschützten Bestand. Es ist offen konzipiert, ‚überdacht‘ mit dem Ziel, Begegnung und Kommunikation zu fördern sowie Vertrauen zu vermitteln.“

Das Pilotprojekt des Erzbistums Paderborn zeichnet sich besonders durch detaillierte und einladende Holzeinbauten aus, die eine warme, ruhige und in Teilbereichen intime Atmosphäre schaffen. Das behindertengerechte und barrierearme Raumnutzungskonzept kreiert einen kirchlichen Begegnungs-, Kommunikations- und Andachtsort neuen Typs. Die Innenarchitektur bildet nicht nur den Rahmen für gesellschaftlich gefragte, neue kirchliche Angebote, sondern wirkt ebenso gemeindebildend. „Durch das K3 – CityPastoral wurde ein leerstehendes Gebäude zu neuem Leben erweckt“, lobte Nagel abschließend in seiner Laudatio.

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