Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie waren natürlich ein wichtiger Diskussionspunkt. Die große Klammer über der Tagung war allerdings das Thema „Gute Nachricht in schwierigen Zeiten“. Es ging also darum, wie ist die frohe und befreiende Botschaft des Evangeliums und der Glaube daran in die heutige Zeit des Kriegs, der Pandemie und weiterer (Glaubens- und Kirchen-)Krisen transportiert und gelebt werden können.
Wie die Kirche ihre Leistungen und ihre Relevanz klarer kommunizieren kann, erläuterte bei der Veranstaltung die Frankfurter Religions- und Medienwissenschaftlerin Lisa Menzel von ruach.jetzt, einer auf Glaubenskommunikation und Kirchenentwicklung spezialisierten Consulting-Firma. Ihr Credo lautete, das übliche Vorgehensmuster kirchlicher Kommunikation mit den Stufen „Was machen wir?“ „Wie machen wir es?“ und „Warum machen wir es?“ vom Kopf auf die Füße zu stellen. Wenn Kirche sinnstiftend tätig sein will, beginnt alles mit dem Warum.
Hier die Stimmen von drei Teilnehmenden.