Nicht immer müssen alle Räume voll beheizt sein. Es lohnt sich, die Temperatur vor allem in Räumen, die nicht viel genutzt werden, um 1 bis 2 °C zu senken. Ein gemütlicher Lesenachmittag, gemeinsam unter der Sofadecke, ist ein toller Nebeneffekt. Auch die Wärmepumpe im Heizungskeller lässt sich auf eine niedrigere Stufe stellen und mit Zeitschaltuhr versehen, damit die Heizung in bestimmten Zeiten (z. B. nachts oder während der Arbeitszeiten) weniger Energie verbraucht. Und beim Lüften gilt: Heizungen aus und kurz stoßlüften, damit die Energie nicht zum Fenster rausfliegt.
Die kalte Jahreszeit beginnt und mit ihr eine Zeit, in der traditionell viel Energie verbraucht wird: wohlig warm geheizte Stuben, viele strahlende Lämpchen am Christbaum, die Plätzchen aus der Weihnachtsbäckerei, die heiße Dusche nach der Winterwandertour. Und genau jetzt heißt es: Energie sparen! – Vielen macht die aktuelle Entwicklung auf dem Energiemarkt Sorgen. Können wir demnächst noch unsere Stromrechnungen zahlen? Wie können wir gut durch den Winter kommen, ohne dass Füße und Herzen frieren? Und haben wir im Alltag vielleicht die Möglichkeit, mit wenigen Veränderungen viel sinnlos verbrauchte Energie einzusparen?