Auch bei seinen Reisen sei dem Erzbischof in allen Dekanaten gespiegelt worden, dass es Optimierungsbedarf in der Verwaltung und im Austausch mit den Engagierten in der Fläche gebe. Ein eigenes Teilprojekt Kundenbetreuung soll sich genau dem widmen, ergänzt Volker Mauß.
Viele der anschließenden Fragen aus dem Publikum konnten die Projektverantwortlichen noch nicht abschließend beantworten, da die Dinge erst im Projekt entwickelt werden. Fakt ist, dass dem Bereich Pastorale Dienste eine zentrale Rolle als Dienstleister für die 25 Seelsorgeräume zukommen wird.
Auch stehe fest: Die Kirche der Zukunft wird eine Kirche sein, die weitgehend von Ehrenamtlichen getragen wird. Der Förderung des Ehrenamtes kommt eine Schlüsselrolle zu. Dornseifer vergleicht die Rolle eines Kirchenvorstands im Seelsorgeraum mit einem Caritasrat oder einem Aufsichtsrat einer kleineren Einrichtung. „Fakt ist, wir brauchen Mandatierte vor Ort, die mit Budget und Entscheidungskompetenz ausgestattet sind.“
Fördert das Miteinander
Spürbar wurde bei allen Teilnehmenden ,wie wohltuend ein gutes Miteinander ist: Ungezwungene Formate wie der Lunch fördern den Austausch über alle Hierarchieebenen hinweg, tragen zu einer guten Kultur und zu mehr Transparenz im Bistumsprozess bei. Genau das braucht die Verwaltung der Zukunft: Vernetzung und Austausch auf Augenhöhe.
Und ebendies konnte man beim anschließenden Würstchenessen mit kühlen Getränken auch gleich kultivieren.
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