Die Fastenzeit nutzen viele Menschen als eine Zeit des Verzichts, um gesünder zu leben oder eine lästige Angewohnheit abzulegen. Die Zeit kann aber auch ohne konkreten Verzicht auf eine bestimmte Sache für positive Veränderungen und neue Erfahrungen genutzt werden. Das diesjährige Klimafasten lädt dazu ein, sich jede Woche der Fastenzeit bewusst Zeit zu nehmen und dabei Dinge im eigenen Leben zu hinterfragen.
Wie notwendig Veränderung sind, macht auch der Klimawandel deutlich. Die Erhitzung der Erde wird immer spürbarer, klimafreundliche Techniken und nachhaltiges Verhalten werden immer wichtiger. Die Situation verschärft sich, durch den Anstieg der Preise für Energie und fossile Rohstoffe. Daher muss die Gesellschaft zusammenhalten und zugleich die Menschen unterstützen, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, aber am meisten darunter leiden.
Um ein klimagerechtes und rücksichtsvolles Leben einzuüben, soll sich in den sieben Wochen der Fastenzeit Zeit genommen werden,
- um Energie wertzuschätzen
- für die Dinge, die wir (ver)brauchen
- für einen Blick auf unseren Flächenverbrauch
- um mal anders mobil zu sein
- für eine effizientere und ökologisch bessere Beleuchtung
- für Biodiversität
- zum Glücklichsein.