Zwei lächelnde Personen (ein Mann und eine Frau) vor einem violetten Hintergrund mit dem Logo des Erzbistums Paderborn. Text auf dem Bild: „Wahlen zu den pastoralen Gremien und Kirchenvorständen“, „Dabei! Du auch?“, „Mit dir für ein Wir!“ sowie ein blauer Kreis mit der Aufschrift „Gestalte Zukunft und kandidiere für Kirche! Hier klicken!“.
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© Erzbistum Paderborn

GLÜCKLICH/T SEIN!

Blog-Beitrag von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz

„Winter is coming“ – „Der Winter naht“. Fans der erfolgreichen Fantasy-Serie „Game of Thrones“ wissen, was damit gemeint ist: Dunkle Wolken ziehen herauf. Eine düstere Bedrohung rollt auf einen zu – körperlich spürbar. Dieses Szenario ist zwar Teil einer Fantasy-Welt. In der Realität, in der wir leben, ist der Winter als solcher zwar weniger dramatisch aufgeladen. Aber dennoch: Die berühmte Novemberdepression und den „Winterblues“ kennen viele. Die dunkle Jahreszeit ist eine sehr reale Belastungsprobe für manche: Menschen, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen, spüren die Einsamkeit stärker. Für bedürftige Menschen, die auf der Straße leben, wird die kalte Jahreszeit zum täglichen Überlebenskampf.

Teilen macht reicher

Gerade, wenn die äußere Umgebung oder die persönlichen Lebensumstände dunkel sind, können ein bisschen Licht und Glück viel Positives bewirken. Die neue Mitmachaktion „GLÜCKLICH/T SEIN!“ des Erzbistums Paderborn vereint beides. Die Idee dahinter ist im Grunde einfach, die Wirkung – wie ich finde – faszinierend: Eine kleine Geste der Dankbarkeit oder Zuwendung kann etwas in Gang setzen, was die Welt ein Stück heller macht. Ein Lächeln, das zugewandte Zuhören, Mut machen oder eine Gabe für bedürftige Menschen – durch all das werden Menschen zu einem GLÜCKLICH/T für ihre Nächsten.

Dabei lässt sich eine gleichermaßen verblüffende wie erfüllende Erfahrung beobachten: Wer Freude oder Dankbarkeit verschenkt, wird durch dieses Teilen reicher. Ich nehme an, so wird es auch dem heiligen Martin ergangen sein, der durch seine Mantelteilung zum GLÜCKLICH/T für den armen, frierenden Mann am Straßenrand wurde. Auch der heilige Nikolaus könnte uns sicherlich aus vielen seiner Erfahrungen berichten, dass Helfen reicher macht.

Haltung, die jede und jeder einnehmen kann

Ich bin im buchstäblichen Sinn Feuer und Flamme für die Aktion „GLÜCKLICH/T SEIN!“. Denn sie schafft mit vielfältigen Anregungen und Aktionsmaterialien eine Haltung der Achtsamkeit, Dankbarkeit und Wertschätzung im Alltag, die jede und jeder einnehmen kann. Sie nimmt den Nächsten, vor allem bedürftige Menschen, in die Mitte. Genau das ist ein elementarer Auftrag von Kirche! Mitmachen ist ganz einfach: Im Shop des Erzbistums (https://shop.erzbistum-paderborn.de/) können Menschen beispielsweise Spendentaschen bestellen und sie individuell gefüllt zu ihren „Tüten voll Hilfe“ für andere machen. Lichtertüten können als Dankeschön verschenkt oder Postkarten verschickt werden. Jede und jeder, egal ob jung oder alt – das gefällt mir besonders gut – kann mitmachen, glücklich machen und so ein GLÜCKLICH/T sein.

Diese wirkungsvolle Mitmachaktion ist ein weiterer Baustein der Initiative „1000 gute Gründe“, mit der unser Erzbistum zeigt, dass Glaube guttut. Von Klein-Libori am 25. Oktober über Sankt Martin bis zum Nikolaustag am 6. Dezember können Menschen zum GLÜCKLICH/T werden und dadurch für ein Leuchten auf dem Gesicht ihrer Nächsten sorgen. Auch ich habe oft erlebt, dass geteilte Hilfe zur doppelten Freude wird. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie diese Erfahrung auch immer wieder machen – durch kleine oder große Gesten, beglückend und leuchtend. Lassen Sie sich anstecken und werden Sie ein „GLÜCKLICH/T“ – das Licht wird zu Ihnen zurückkommen.

 

Ihr

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz

 

„Ich bin im buchstäblichen Sinn Feuer und Flamme für die Aktion „GLÜCKLICH/T SEIN!“. Denn sie schafft mit vielfältigen Anregungen und Aktionsmaterialien eine Haltung der Achtsamkeit, Dankbarkeit und Wertschätzung im Alltag, die jede und jeder einnehmen kann. Sie nimmt den Nächsten, vor allem bedürftige Menschen, in die Mitte. Genau das ist ein elementarer Auftrag von Kirche! (…)

Auch ich habe oft erlebt, dass geteilte Hilfe zur doppelten Freude wird. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie diese Erfahrung auch immer wieder machen – durch kleine oder große Gesten, beglückend und leuchtend.

Lassen Sie sich anstecken und werden Sie ein „GLÜCKLICH/T“ – das Licht wird zu Ihnen zurückkommen.“

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