Impulse, Austausch und Inspiration
Ein Highlight des Vormittags war der Beitrag von Daniel Gewand aus dem Bistum Münster, der mit seinem Hintergrund als Radiojournalist die Frage stellte: Wie kommt die Frohe Botschaft ins Ohr und bleibt im Kopf? Mit praxisnahen Beispielen zeigte er, wie Kommunikation zielgruppengerecht und wirksam gestaltet werden kann – ein wertvoller Impuls für alle, die Kirche neu denken und vermitteln wollen.
Darüber hinaus hat am Nachmittag das Team der Fahrradkirche in Fröndenberg von ihrem Projekt erzählt, wie aus der Idee einer fast aufgegebenen Kirche heute die Fahrradkirche ein beliebtes Ziel oder ein Zwischenstopp auf dem Ruhrtalradweg geworden ist. Die Atmosphäre der Fahrradkirche durften die Teilnehmenden direkt vor Ort erleben und den Tag mit einer kleinen Andacht ausklingen lassen.
Bottom-up statt Top-down
Die Gefährtenschmiede setzte bewusst auf einen Bottom-up-Ansatz: Die Teilnehmenden brachten ihre eigenen Ideen, Fragen und Erfahrungen ein. Im bewusst offen gestalteten Format wurde diskutiert, gesponnen, verworfen und neu gedacht. Dabei galt: Jeder Beitrag zählt – unabhängig von Größe oder Reifegrad der Idee. Ziel war nicht das fertige Konzept, sondern das Teilen des Unfertigen, der Austausch und das gemeinsame Lernen untereinander.
Ein neues Format mit Zukunft
Die Resonanz auf die Premiere war durchweg positiv – viele Teilnehmende äußerten den Wunsch nach Fortsetzung und weiterer Vernetzung. Bereits jetzt ist schon eine Gefährtenschmiede 2.0 für 2026 geplant.
Ein weiteres Save the date ist die Werkstatt Evangelisierung vom 16.-18. April 2026 in Paderborn. Hier ist Zeit für praktische Selbsterfahrungen in evangelisierenden Kontexten.