Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakobus in Meschede-Remblinghausen hat Weihbischof Matthias König am Mittwochmorgen seine Visitationsreise im Dekanat Hochsauerland-Mitte begonnen. Die Visitation dauert bis zum 12. November und führt den Bischof durch zahlreiche Gemeinden, kirchliche Einrichtungen und Orte des sozialen Engagements.
Im Anschluss an die Eröffnungsmesse traf sich Weihbischof König mit den pastoralen Mitarbeitenden zur Dekanatspastoralkonferenz im Jakobushaus Remblinghausen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem der aktuelle Stand der Firmvorbereitung sowie die Entwicklungen im Bistumsprozess. Ein zentrales Thema war die territoriale Neustrukturierung des künftigen Seelsorgeraums. Nach Vorstellung verschiedener Modelle sprachen sich die Teilnehmenden dafür aus, den neuen Seelsorgeraum auf Grundlage des Dekanats mit künftig zwei Pfarreien zu bilden. In den kommenden Wochen sollen auch die ehrenamtlichen Gremien beraten und ein Votum abgeben.
Am Nachmittag führte der Weg des Weihbischofs nach Bestwig. Dort kam er mit Bürgermeister Ralf Peus ins Gespräch und besuchte anschließend die Kirchen in Bestwig, Ostwig und Nuttlar sowie das Bergkloster Bestwig.
Während der kommenden Wochen wird Weihbischof König zahlreiche Begegnungen mit ehren- und hauptamtlich Engagierten haben und auch politische Verantwortungsträger wie Landrat Dr. Karl Schneider sowie weitere Bürgermeister des Dekanats treffen. „Mir ist es ein großes Anliegen, die Menschen in ihren Anliegen, Sorgen und Hoffnungen zu hören und mit ihnen ins Gespräch zu kommen“, betonte der Weihbischof zum Auftakt.