Ob seine finanzielle Stärke für das Erzbistum nun ein Segen ist, damit beschäftigt sich das jetzt erscheinende erzblatt in seiner Titelgeschichte. Die aktuelle Ausgabe blickt auf den Finanzbericht 2020 und informiert darüber, wofür das Erzbistum die Einnahmen aus der Kirchensteuer und Kapitelerträgen verwendet. Finanzchef Dirk Wummel gibt im Interview Einblick in seine Gedanken über das Verhältnis von Kirche und Geld. Das Heft blickt auch über den Tellerrand hinaus ins Bistum Essen, das mit weniger finanziellen Mitteln auskommen muss.
Zahlreiche Themen: Treffen junger Priester, Kolumbariumskirche in Siegen, Berufsporträt Pastoralreferent
Ebenfalls im erzblatt enthalten ist eine Reportage über ein Treffen junger Priester, die sich mit ihrer Berufung und Identität auseinandersetzten. In der Rubrik „Werkzeug“ gibt TV-Trainer Stefan Born Tipps, wie Mitarbeitende auf kritische Fragen rund um das Thema Kirche und Glaube souverän reagieren können. Im „Guten Beispiel“ stellt das erzblatt die Siegener Heilig-Kreuz-Kirche vor, die zweite Kolumbariumskirche im Erzbistum Paderborn.
Die aktuelle Ausgabe blickt außerdem auf die große Flutkatastrophe zurück. Ist die Kirche für die Menschen da gewesen? Es stellt mit Sören Becker einen der ersten Pastoralreferenten im Erzbistum vor. Und im Theologischen Beitrag stellt Professor Jan Loffeld von der School of Catholic Theology an der Tilburg University die Frage, wohin ein „nutzloser“ Gott die Kirche führen könnte.